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01.10.2025 13:54

Synthetische Opioide und Crack-Konsum - große Herausforderungen der Gegenwart

Matthias Wiedmann Hochschulkommunikation und -marketing
Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm

    Am 30. September trafen sich mehr als 230 Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Praxis, Medizin und Selbstorganisation aus Deutschland, Österreich und der Schweiz an der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm (Ohm) zur 3. D-A-CH Harm Reduction Konferenz. Im Mittelpunkt stand das Thema „Fentanyl und Nitazene - synthetische Opioide“. Es wurden notwendige Anpassungen der Prävention, Schadensminderung und Behandlung diskutiert, um diesen neuen Herausforderungen wirksam begegnen zu können.

    „Synthetische Opioide wie Fentanyl und Nitazene als Beimengung in Heroin haben lebensbedrohliche Folgen. Im Rahmen der Konferenz haben wir Wissen um diese neuen Substanzen vermittelt und Maßnahmen im Umgang damit diskutiert“, so Dirk Schäffer, Referent der Deutschen Aidshilfe und einer der beiden Konferenzleiter.

    Darüber hinaus wurden erste Ergebnisse der Begleitforschung zur Teillegalisierung von Cannabis in Deutschland vorgestellt und diskutiert. Die gesundheitlichen Folgen des dramatisch ansteigenden Konsums von Crack sowie die Belastungen des öffentlichen Raums bildeten einen weiteren thematischen Schwerpunkt der Konferenz.

    Prof. Dr. Daniel Deimel, Leiter der Konferenz und Professor für Gesundheitsförderung und Prävention an der Ohm erläuterte: „Crack ist eine der großen Herausforderungen für die Drogen- und Suchthilfe. Es war das Ziel der Veranstaltung, hochaktuelle Fragen aufzugreifen und gemeinsam mit den verschiedenen Akteurinnen und Akteuren aus der gesamten D-A-CH-Region Antworten für Praxis, Wissenschaft und Medizin zu finden.“

    Auch nicht stoffgebundene Abhängigkeiten von Glücksspiel oder Medien wurden von den Expertinnen und Experten diskutiert, um auch dort den Ansatz der Schadensminderung (Harm Reduction) weiterzuentwickeln.

    Zentrale Akteurinnen und Akteure aus Medizin, Gesellschaft und Sozialer Arbeit aus Deutschland Österreich und der Schweiz hatten sich zusammengeschlossen, um die Konferenz ins Leben zu gerufen.

    Weiterführende Informationen:

    Bildinformation „25-09-30_Ohm_Harm Reduction.jpg“: Prof. Dr. Daniel Deimel von der Technischen Hochschule Nürnberg bei der Eröffnung der 3. D-A-CH Harm Reduction Konferenz. (Foto: Martina Wucher)

    Link zur Konferenzseite: https://www.hr-dachkonferenz.eu/

    Kontakt:

    Matthias Wiedmann, Pressesprecher
    T +49 911 5880-4101
    presse@th-nuernberg.de
    www.th-nuernberg.de


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Prof. Dr. Daniel Deimel, Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm, Tel.: 0177-3133500, E-Mail: daniel.deimel@th-nuernberg.de


    Weitere Informationen:

    https://www.th-nuernberg.de/pressemitteilung/6111-synthetische-opioide-und-crack...


    Bilder

    Prof. Dr. Daniel Deimel von der Technischen Hochschule Nürnberg bei der Eröffnung der 3. D-A-CH Harm Reduction Konferenz.
    Prof. Dr. Daniel Deimel von der Technischen Hochschule Nürnberg bei der Eröffnung der 3. D-A-CH Harm ...
    Quelle: Martina Wucher


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Prof. Dr. Daniel Deimel von der Technischen Hochschule Nürnberg bei der Eröffnung der 3. D-A-CH Harm Reduction Konferenz.


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