idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
20.09.2004 12:53

Mehrsprachigkeit löst auch Ängste aus

Michael Kroemer Pressestelle
Universität Wuppertal

    Welche Chancen und Herausforderungen in Deutschland mit Mehrsprachigkeit verbunden sind, ist das Thema der 35. Jahrestagung der Gesellschaft für Angewandte Linguistik (GAL) an der Universität Wuppertal vom 23. bis 25. September 2004.

    Mehrsprachigkeit prägt die kommunikative Landschaft im Europa des 21. Jahrhunderts. Das Nebeneinander zweier oder mehrerer Sprachen durchdringt alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens: Familie, Schule, Arbeitsplatz, Wissenschaft - und die Medien. Mehrsprachigkeit wird auch in Deutschland mehr und mehr zum Normalfall. Allerdings löst diese Entwicklung auch Ängsten aus: Viele praktische Probleme müssen sachlich analysiert und gestaltet werden. Welche Chancen und Herausforderungen sind in Deutschland mit Mehrsprachigkeit verbunden? Wie kann die Sprachwissenschaft helfen? "Mehrsprachige Individuen - vielsprachige Gesellschaften" ist das Thema der 35. Jahrestagung der Gesellschaft für Angewandte Linguistik (GAL) an der Universität Wuppertal vom 23. bis 25. September 2004.

    Mit über 500 Teilnehmern aus dem In- und Ausland ist die GAL-Jahrestagung die wichtigste Fachtagung der Angewandten Sprachwissenschaft in Deutschland. 15 Sektionen und Arbeitskreise decken alle Teilgebiete der Angewandten Linguistik ab. Organisiert wird die Tagung von Prof. Dr. Dieter Wolff.

    Einladung zur Pressekonferenz: Donnerstag, 23. September 2004, 13 Uhr, Gästehaus der Universität Wuppertal, Campus Freudenberg, Rainer-Gruenter-Straße (Anreise unter www.uni-wuppertal.de). Experten informieren über die zentralen Aspekte des Themas: Mehrsprachigkeit in der EU, Schulische Mehrsprachigkeit, Mehrsprachigkeit in den Medien, Interkulturelle Kommunikation.

    Kontakte:

    Prof. Dr. Dieter Wolff
    Universität Wuppertal
    Telefon 0202/439-, -2245, -2255, Fax -2254
    e-mail wolff2@uni-wuppertal.de

    Jun.-Prof. Dr. Jannis Androutsopoulos
    Universität Hannover, Juniorprofessur Medienkommunikation,
    Telefon 0511 762 4215
    E-Mail androutsopoulos@fbls.uni-hannover.de

    PD Dr. Stephan Habscheid
    TU Chemnitz, Germanistische Sprachwissenschaft
    Telefon 0371/531 4050
    E-Mail stephan.habscheid@phil.tu-chemnitz.de


    Weitere Informationen:

    http://www.gal2004.uni-wuppertal.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Pädagogik / Bildung, Sprache / Literatur, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).