Goethe-Universität meldet erstes Patent an
FRANKFURT. Seit Juli 1998 fördert das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst das Modellprojekt "Erfindungsverwertung an den Universitäten Darmstadt und Frankfurt". Ziel ist es, patentierbare Erfindungen aus den Forschungslabors zu identifizieren, anzumelden und zur Verwertung zu führen. Mit dem Modellprojekt soll erstmals in Hessen evaluiert werden, ob eine Universität ihre Patente erfolgreich verwerten kann.
Die Goethe-Universität konnte bereits im Dezember ihr erstes Patent anmelden. Es handelt sich dabei um eine Erfindung aus der Tieftemperaturphysik. Dr. George Bruls und seinem Mitarbeiter Henry Schmidt, beide vom Physikalischen Institut, gelang es, eine Technologie zur Probenvorbereitung bei der Raster-Tunnelmikroskopie zu verbessern. Über die wirtschaftliche Nutzung wird bereits mit einem Unternehmen verhandelt.
Durch die Verwertung ihrer Patente über Lizenz- oder Kaufverträge strebt die Goethe-Universität die Erschließung neuer, zukunftsträchtiger Einnahmequellen an.
Weitere Informationen:Dr. Otmar Schöller, Michael Kämpfer, Abteilung Wissenstransfer, Telefon 069/798-28295, Dr. George Bruls, Physikalisches Institut, Telefon 069/798-28348 oder -22349
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Mathematik, Physik / Astronomie
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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