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22.09.2004 11:07

Anzeichen für eine Öffnung des Landes

Heidi Kurth Presse und Kommunikation
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

    Nordkoreanische Wissenschaftler folgen einer Einladung nach Deutschland

    Wissenschaftler aus Nordkorea sind zur Zeit auf Einladung der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Gottlieb Daimler- und Karl Benz-Stiftung zu einem Besuch in Deutschland. Am Donnerstag, 23. September 2004, sind sie zu Gast an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und werden um 11.30 Uhr von Rektor Prof. Dr. Karl-Dieter Grüske begrüßt.

    Im Anschluss lädt Prof. Dr. Albrecht Winnacker, Dekan der Technischen Fakultät und Mitorganisator dieser "wissenschaftlichen Annäherung", die Delegation an die Technische Fakultät ein. Dort können sich die Besucher einen Eindruck von der Arbeit der Ingenieurwissenschaftler machen, bevor die Exkursion in Erlangen am Fraunhofer Institut für Integrierte Schaltungen (Leiter: Prof. Dr. Heinz Gerhäuser) ihren Abschluss findet.

    Neben dem Besuch an der Universität Erlangen-Nürnberg besichtigen die
    Gäste aus Fernost bei ihrer Deutschlandreise auch wissenschaftliche Einrichtungen in Heidelberg, Karlsruhe und Stuttgart.

    Der Besuch geht auf die Reise einer Delegation deutscher Wissenschaftler unter der Leitung von Prof. Dr. Albrecht Winnacker in die Demokratische Volksrepublik Korea zurück. Im Herbst 2003 erkundeten sie Kooperationsmöglichkeiten zwischen Wissenschaftlern beider Länder.

    Die angesichts der vollständigen Isolation des Landes noch sehr seltenen Besuche werten die Teilnehmer der Initiative aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen, der Deutschen Forschungsgemeinschaft, sowie der Gottlieb Daimler- und Karl Benz-Stiftung als äußerst positives Signal der nordkoreanischen Seite, sich zumindest auf dem Gebiet der Wissenschaft international zu öffnen. "Auf nordkoreanischer Seite ist eine beträchtliche Bereitschaft festzustellen, die Isolation zu lockern", so der Eindruck der deutschen Initiatoren. Die beteiligten Wissenschaftler sehen dies als Zeichen und Chance.

    Weitere Informationen
    Prof. Dr. Albrecht Winnacker
    Dekan der Technischen Fakultät
    Tel.: 09131/85-27296
    dekanat@techfak.uni-erlangen.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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