Politische Akteur*innen stehen häufig unter hohem Zeitdruck und müssen Entscheidungen zu zunehmend komplexen Themen treffen. Jedoch fehlt den Entscheidungsträger*innen oft die Zeit für die tiefergehende Recherchen zu praxisrelevanten Fragen. Die neue Reihe „Policy Ultra-Briefs“ von Wissenschaftler*innen aus der Psychologie und angrenzenden Verhaltenswissenschaften soll ihnen künftig mit kurzen, prägnanten Zusammenfassungen einfachen Zugang zu für sie relevanten wissenschaftlichen Erkenntnissen bieten.
Ziel ist es, den Dialog zwischen Wissenschaft und Politik zu stärken und Parlamenten, Ministerien, aber auch Journalist*innen, die diese Prozesse als vierte Gewalt begleiten, sozial- und verhaltenswissenschaftliche Expertise für die konkrete Gestaltung einer zukunftsfähigen Gesellschaft bereitzustellen.
Politische Akteur*innen stehen häufig unter hohem Zeitdruck und müssen Entscheidungen zu zunehmend komplexen Themen treffen. Jedoch fehlt den Entscheidungsträger*innen oft die Zeit für die tiefergehende Recherchen zu praxisrelevanten Fragen. Die neue Reihe „Policy Ultra-Briefs“ von Wissenschaftler*innen aus der Psychologie und angrenzenden Verhaltenswissenschaften soll ihnen künftig mit kurzen, prägnanten Zusammenfassungen einfachen Zugang zu für sie relevanten wissenschaftlichen Erkenntnissen bieten. Ziel ist es, den Dialog zwischen Wissenschaft und Politik zu stärken und Parlamenten, Ministerien, aber auch Journalist*innen, die diese Prozesse als vierte Gewalt begleiten, sozial- und verhaltenswissenschaftliche Expertise für die konkrete Gestaltung einer zukunftsfähigen Gesellschaft bereitzustellen.
In der ersten Reihe, die sich um das Thema „Klimaschutz“ dreht und am 30. Oktober startet, erscheinen insgesamt zwölf Beiträge. Inhaltlich greifen sie zentrale Fragen im Kontext der sozial-ökologischen Transformation auf – von grundlegenden psychologischen Erkenntnissen wie „Wann und warum unterstützen Menschen Klimapolitiken?“ bis zu konkreten Anwendungsszenarien: „Wie kann Klimakommunikation hitze- und gesundheitsbewusst gestaltet werden? Was hilft gegen Desinformation im Kontext von Klimaschutz?“.
Das neue Format liefert kompakte und verständliche Informationen, klar strukturiert und in zugänglicher Sprache. Die Beiträge sind wissenschaftlich fundiert – von Expert*innen geschrieben, basierend auf aktueller verhaltenswissenschaftlicher Forschung, die über eine farbcodierte Evidenzskala transparent eingeordnet wird. Sie fokussieren praxisrelevante Themen mit konkreten Handlungsoptionen. Und nicht zuletzt ist die Qualität der Beiträge durch ein wissenschaftliches Peer-Review-Verfahren sichergestellt.
Die Policy Ultra-Briefs sollen in regelmäßigen Abständen auf der Homepage „Policy Ultra-Briefs aus der Psychologie und angrenzenden Verhaltenswissenschaften“ erscheinen, die vom Leibniz-Institut für Psychologie (ZPID) betrieben wird, und über beteiligte Netzwerke verbreitet bzw. verlinkt werden. Weitere Reihen zu gesellschaftlich relevanten Themen befinden sich bereits in Vorbereitung.
„Die Sozial- und Verhaltenswissenschaften haben viele Erkenntnisse erarbeitet, die für die Gestaltung von Veränderungen und die großen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit wertvolle Impulse geben“, erklären die Herausgeber*innen Prof. Dr. Wilhelm Hofmann (Ruhr-Universität Bochum), Dr. Ann-Katrin Hosch (Universität Bremen), Jean-Henri Huttarsch, M.Sc. (Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit, RIFS, Potsdam), Prof. Dr. Ellen Matthies (Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg), Prof. Dr. Eva-Lotta Brakemeier, (Universität Greifswald) und Prof. Dr. Cornelia Betsch (Institute for Planetary Health Behaviour der Universität Erfurt). „Mit den Policy Ultra-Briefs möchten wir nun neue Brücken zwischen Forschung und Praxis bauen.“
Prof. Dr. Wilhelm Hofmann
Lehrstuhl für Sozial- und Umweltpsychologie an der Ruhr-Universität Bochum
Tel.: +49 (0)234 32-21681
E-Mail: wilhelm.hofmann@rub.de
Prof. Dr. Cornelia Betsch
Professur für Gesundheitskommunikation der Universität Erfurt
Tel.: +49 361 737-1631
E-Mail: cornelia.betsch@uni-erfurt.de
https://psychologie.de/oeffentlichkeit/policy-ultra-briefs/
Ergänzung/Änderung in Absatz 6:
Die „Policy Ultra-Briefs“ sollen in regelmäßigen Abständen auf der Website „Policy Ultra-Briefs aus der Psychologie und angrenzenden Verhaltenswissenschaften“ (https://psychologie.de/) erscheinen, die vom Leibniz-Institut für Psychologie (ZPID), der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) und dem Berufsverbande Deutscher Psychologinnen und Psychologen e. V. (BDP) betrieben wird, und über beteiligte Netzwerke verbreitet bzw. verlinkt werden. Weitere Reihen zu gesellschaftlich relevanten Themen befinden sich bereits in Vorbereitung.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Energie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Meer / Klima, Psychologie, Umwelt / Ökologie
überregional
Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch

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