Das diesjährige Friedrich-Ludwig-Hesse Symposion zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Zahnmedizin steht ganz im Zeichen der Vorbeugung und Früherkennung von Karies und Parodontitis. Auch Fragen des zahnfarbenen hochästhetischen Zahnersatzes und die Effektivität von Wurzelkanalbehandlungen sind Gegenstand der Vorträge und der Diskussion.
Zeit: 06. Oktober 2004
Ort: Hörsaal der Augenklinik, Liebigstraße 14
Die unter Leitung von Prof. Knut Merte, Direktor der Poliklinik für Konservierende Zahnheilkunde und Parodontologie, stehende Veranstaltung stellt Forschungsergebnisse junger Wissenschaftler der Öffentlichkeit vor. "Das hat angesichts rapide schrumpfender Mittel für die Bildung, verknüpft mit Stellenkürzungen an Universitäten und eines Bildungssystems, das international als mangelhaft eingeschätzt wird, besondere Bedeutung. Es obliegt in Zukunft mehr denn je jedem Einzelnen, für seine Fortbildung selbst zu sorgen.", erklärt Prof. Merte. "Hierbei besteht die Gefahr, dass die alte HumboldtŽsche Forderung nach dem Prinzip 'Forschend lehren, lehrend forschen' zunehmend der Jagd nach dem schnellen wirtschaftlichen Erfolg in Form von Fortbildungspunkten geopfert wird und hierbei akademische Graduierungen wie Promotionen und Habilitationen an Bedeutung verlieren" Diesem Verlust an fundierter Wissenschaftlichkeit versuchen die Veranstalter des Hesse-Symposions entgegenzutreten.
Auch in diesem Jahr wird für die beste wissenschaftliche Präesentation der "Vivadent-Forschungspreis", gesponsert von der gleichnamigen Firma, vergeben.
weitere Informationen:
Prof. Dr. Knut Merte
Telefon: 0341 97-21200
E-Mail: merk@medizin.uni-leipzig.de
http://www.uni-leipzig.de/~kons
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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