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06.10.2004 15:20

Management von Industrieparks

Volker Schulte Stabsstelle Universitätskommunikation / Medienredaktion
Universität Leipzig

    Internationale Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung tagen vom 12. bis 16. Oktober 2004 an der Universität Leipzig.

    Weltweit werden über 20.000 Industrieparks betrieben, und die Anzahl wächst kontinuierlich weiter. Wie können die Vorteile von Industrieparks nachhaltig genutzt und spezielle Risiken vermieden werden? Dieses Thema steht im Mittelpunkt des internationalen Workshops zum "Sustainable Management of Industrial Parks", der vom 12. bis 16. Oktober 2004 von der Universität Leipzig gemeinsam mit der Dalian University of Technology, China, in Leipzig veranstaltet wird.

    Während in Asien Industrieparks häufig die Basis für die nationalen Entwicklungspläne der Volkswirtschaft bilden, ist die treibende Kraft in Deutschland und Europa der strukturelle Wandel der Industrie. Gerade die Chemieparks in Mitteldeutschland sind dafür erfolgreiche Beispiele. Das Phänomen Industriepark fordert neue effiziente Managementmodelle, die privatwirtschaftlich oder öffentlich gestaltet werden können. Effizientes und nachhaltiges Management muss die Kooperation aller der beteiligten Ansiedlerunternehmen, Behörden und Kommunen fördern. Durch bessere Ausnutzung von Ressourcen, kürzere Wege und gemeinsamen Betrieb von umwelttechnischen Einrichtungen können dann Synergien erzielt und Vorteile für die Wirtschaft und die Umwelt erreicht werden.

    Am kommenden Workshop nehmen neben den deutschen und chinesischen Organisatoren Vertreter aus Finnland, Russland und der Schweiz teil. Die Vertreter der Industrie berichten über ihre praktischen Erfahrungen beim Betrieb von Industrieparks, Behördenvertreter präsentieren die gesetzlichen Rahmenbedingungen für den Betrieb und Wissenschaftler stellen ihre aktuellen Forschungsinitiativen vor.
    Ziel des Workshops ist es, die internationale Vergleichbarkeit von Umweltstandards zu fördern und den Grundstein für eine neue internationale Forschungskooperation zur Verbesserung der Ressourceneffizienz zu legen.

    Die Veranstaltung wird gefördert durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, die Degussa Stiftung und die Deutsche Bundesstiftung Umwelt.
    Das Sächsische Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft wird die Veranstaltung eröffnen.

    Weitere Informationen bei:
    Universität Leipzig
    Professur für Umwelttechnik in der Wasserwirtschaft/ Umweltmanagement
    Tiina Salonen
    Tel.: 0341-9733873
    E-Mail: salonen@wifa.uni-leipzig.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-leipzig.de/~dbusp/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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