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12.10.2004 16:50

Mehr Einblick in die Schulpraxis für angehende Lehrer

Robert Emmerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Schon zu einem möglichst frühen Zeitpunkt der Ausbildung an der Universität sollten angehende Lehrer Einblick in die Praxis des Schulalltags nehmen können. Diese Forderung, die Politiker und Verbandsvertreter in schöner Regelmäßigkeit erheben, ist an der Uni Würzburg bereits verwirklicht.

    Seit dem Wintersemester 2002/03 läuft am Lehrstuhl für Schulpädagogik mit großer Resonanz die "ProfessionalisierungsInitiative für Studierende aller Lehrämter", kurz PISL genannt. Damit bietet Professor Walter Müller Studierenden schon ab dem ersten Semester die Möglichkeit, Einblick in ihre spätere Arbeit zu bekommen. Die PISL-Seminare werden von besonders qualifizierten Lehrern gehalten, die an Grund-, Haupt- und Realschulen in Würzburg und Umgebung unterrichten.

    In diesem Wintersemester werden acht Seminare angeboten, die verschiedene Themenbereiche abdecken: "Die interkulturelle Schule" gibt Einblicke in die Arbeit mit ausländischen Kindern. In der "stimmigen Schule" geht es um die Stimmbildung, in der "streitbaren Schule" steht die Streitschlichtung im Mittelpunkt, die "ganzheitliche Schule" beschäftigt sich mit der Waldorf-Pädagogik. Möglichkeiten zur Bewegungsförderung in der Schule zeigt die "bewegte Schule" auf, während die "profilierende Schule" die Hauptschulreform zum Thema hat. Beim Seminar zur "schülernahen Schule" sollen die Studierenden am Beispiel einer Montessori-Hauptschule in das Thema "Schülerbeobachtung" eingeführt werden.

    Das komplette PISL-Seminarangebot wird bei einer Auftaktveranstaltung am Donnerstag, 21. Oktober, von 17.00 bis 19.00 Uhr in Raum 111 am Wittelsbacherplatz vorgestellt. Im Anschluss teilen sich die Studierenden in Gruppen für die Seminare auf, melden sich verbindlich an und besprechen mit den Dozenten die weitere Vorgehensweise.

    Die PISL-Seminare seien eine wertvolle Ergänzung zum Lehramtsstudium und leisten, so Lehrstuhlinhaber Professor Müller, einen wertvollen Beitrag zur immer wieder angemahnten besseren Verzahnung von Theorie und Praxis. Weitere Informationen gibt es beim Lehrstuhl für Schulpädagogik, T (0931) 888-4868.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Pädagogik / Bildung
    regional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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