Internationale Konferenz zum Europäischen Hochschulraum
Seit 1999 haben sich 40 europäische Staaten dem "Bologna-Prozess" angeschlossen. Von Portugal bis Russland, von Irland bis in die Türkei soll bis zum Jahr 2010 ein Europäischer Hochschulraum entstehen. Mit Blick auf die Außenwirkung der europäischen Hochschulintegration veranstaltet die Brüsseler Academic Cooperation Association (ACA) in Kooperation mit dem BMBF und der Universität Hamburg eine internationale Konferenz zum Thema:
"Opening up to the Wider World: The External Dimension of the Bologna Process"
am 18. und 19. Oktober 2004
an der Universität Hamburg.
Die Konferenz wird sich vor allem mit der Frage befassen, wie attraktiv der europäische Hochschulraum für Studierende aus anderen Kontinenten ist: Wie viele Studierende kommen derzeit nach Europa? Kann und soll die Zahl dieser Studierenden erhöht werden? Welche Maßnahmen sollen die europäischen Hochschulen zu diesem Zweck ergreifen?
Die am Bologna-Prozess beteiligten Staaten arbeiten derzeit intensiv daran, ein kompatibles Hochschulsystem zu errichten, das Studierenden den Wechsel von einem Land ins andere erleichtern soll. Am bekanntesten ist hier die geplante einheitliche Umstrukturierung des
Studiensystems in die drei Studienphasen Bachelor, Master und Doktorat.
Zu der Konferenz haben sich 200 Vertreter aus zahlreichen europäischen und außereuropäischen Ländern angekündigt. Sie vertreten Hochschulleitungen und Wissenschaftsorganisationen.
Weitere Informationen zum Hintergrund, dem Konferenzprogramm und zu den Anmeldeformalitäten unter: http://www.aca-secretariat.be
Für Rückfragen:
Dr. Jochen Hellmann, Leiter Abteilung Internationales der Universität Hamburg,
Tel.: (040) 428 38-4506,
E-Mail: jochen.hellmann@uni-hamburg.de
Barbara Prediger, Koordinatorin der Konferenz
Tel.: (040) 428 38-6962,
E-Mail: barbara.prediger@uni-hamburg.de.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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