Die Transformation künstlerischer Gegenstände vom Ding zum Zeichen und ihre ästhetische Erfahrbarkeit sind Themen der Tagung "Zwischen Ding und Zeichen" vom 29. bis 31. Oktober im Hamburger Bahnhof. Veranstaltet wird sie vom Sonderforschungsbereich "Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste" an der Freien Universität Berlin.
In vier Arbeitsschwerpunkten wird das Verhältnis künstlerischer Gegenstände zwischen Ding und Zeichen interpretiert und die Frage, wie und durch was ein ästhetischer Gegenstand entsteht und als solcher empfunden wird, aufgeworfen.
So erläutert der Herausgeber des "Merkur", Karl Heinz Bohrer/Bielefeld und Paris, das Thema ästhetischer Erfahrungen in seinem Beitrag "Erscheinung und Bedeutung: Krieg in der Ilias und bei Claude Simon". Der Frage, wie die Welt ästhetisch erschlossen wird, geht der Philosoph und Kunsthistoriker Prof. Dr. Gregg M. Horowitz/Nashville in seinem Beitrag "Old media" nach.
Spannungen innerhalb des ästhetischen Objekts beschreibt der Kunsthistoriker Prof. Dr. Richard Shiff/Austin "The physicality of picturing". Ästhetisches Erfahren und Empfinden untersucht Prof. Dr. Stefan Majetschak/Kunsthochschule Kassel in seinem Beitrag "Was sind und worüber sprechen ästhetische Urteile?"
Ort und Zeit: Hamburger Bahnhof, Invalidenstr. 50-51, 10557 Berlin-Tiergarten. Vom 29. bis 31. Oktober 2004, Beginn: 14.00 Uhr, 29. Okt., am 30. und 31. Okt. jeweils 10.00 Uhr
Informationen: Rita Iwan-Frank, Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste, Altensteinstr. 2-4, 14195 Berlin, Tel.: 030/838-57401, -57400, E-Mail: sfb626@zedat.fu-berlin.de und im Internet: http://www.sfb626.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Musik / Theater
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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