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02.02.1999 10:32

Köln-Preis verliehen

Anneliese Odenthal Kommunikation und Marketing
Universität zu Köln

    Arbeiten über die Kölner Statuten von 1437 und Stadtvignetten als Steuerungsinstrument im Straßenverkehr

    Zum neunten Mal verlieh heute der Oberbürgermeister der Stadt Köln, Norbert Burger, in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Kuratoriums der Universität im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Universität im Rathaus" den "Köln-Preis". Auszeichnet wurden Dr. Ulf Heppekausen für seine Doktorarbeit "Die Kölner Statuten von 1437 - Ursachen, Ausgestaltung, Wirkung" und Jochen Schnier für seine Diplomarbeit "Stadtvignetten als Steuerungsinstrument im Straßenverkehr - Theoretische Rechtfertigung und empirische Wirkungssimulation am Beispiel der Stadt Köln". Die Preisverleihung fand im Muschelsaal des Historischen Rathauses statt. Im Anschluß an die Preisübergabe tru-en die beiden Kölner Preisträger im Ratssaal des Spanischen Baus des Rathau ses vor Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Ergebnisse ihrer Arbeiten vor. Der Köln-Preis ist mit jeweils 5.000 DM dotiert.

    Dr. Ulf Heppekausen wurde 1969 in Hürth-Hermühlheim geboren. 1989 nahm er sein Studium der Rechtswissenschaft an der Universität zu Köln auf, daß er im Oktober 1994 mit dem ersten juristischen Staatsexamen abschloß. Jochen Schnier wurde 1970 in Paderborn geboren. Nach einer Ausbildung bei der Volksbank Paderborn, die er mit dem Abschluß "Bankkaufmann" beendete nahm er 1992 das Studium der Volkswirtschaftslehre an der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg auf. 1994 wechselte er an die Universität zu Köln und schloß hier im Juni 1998 sein Studium ab. Heute ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Sonderforschungsgruppe ökonomische und juristische Institutionenanalyse an der Fachhochschule Darmstadt tätig.

    Der "Köln-Preis", der auf einen gemeinsamen Beschluß des Kuratoriums und des Senats der Universität zu Köln anläßlich der 600sten Wiederkehr des Gründungsjahres der Universität zurückgeht, wird jährlich verliehen. Das Preisgeld für die bisherigen Köln-Preise wurde von der Stadtsparkasse Köln gestiftet. Kuratorium und Universität hoffen, daß sich für den "Köln-Preis" des nächsten Jahres ebenfalls ein Geldgeber finden wird. An dem Wettbewerb können sich alle Mitglieder und Angehörige der Universität zu Köln mit einer Arbeit beteiligen, die von besonderem Interesse für die historische, kulturelle, wirtschaftliche, ökologische und soziale Entwicklung der Stadt Köln ist. Der Abschluß der Arbeit soll jedoch nicht länger als zwei Jahre zurückliegen. Für den diesjährigen Köln-Preis wurden insgesamt vier Vorschläge aus unterschiedlichen Fächern eingereicht. Die Entscheidung über die Verleihung des Preises trifft das Kuratorium auf Vorschlag der Senatskommission für Universitätspreise.

    (44 Zeilen á 60 Anschläge)
    Verantwortlich: Anneliese Odenthal

    Unsere Presseinformationen finden Sie auch im World Wide Web (http://www.uni-koeln.de/organe/presse/pi/index.htm).
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik, Recht
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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