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09.11.2004 16:34

"Lernen und Leistung. Vom Sinn und Unsinn heutiger Schulsysteme"

Dr. Michael Schwarz Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Welche Konsequenzen sollen aus der PISA-Untersuchung gezogen werden? - Einladung zur Buchvorstellung am Dienstag, dem 16. November 2004, 16.00 Uhr, Erziehungswissenschaftliches Seminar der Universität Heidelberg, Akademiestraße 3

    Die Arbeitseinheit Schulpädagogik am Erziehungswissenschaftlichen Seminar der Universität Heidelberg stellt ihre neueste Veröffentlichung "Lernen und Leistung" zur PISA-Debatte vor. Seit den Ergebnissen der PISA-Untersuchung aus dem Jahr 2000 ist das Thema Bildung in der Bundesrepublik auf der Tagesordnung. Gestritten wird um die Deutung der PISA-Ergebnisse wie um die Konsequenzen, die daraus gezogen werden sollen. Bildung, von der Frühförderung bis zum lebenslangen Lernen, wird zum Gegenstand symbolischer Auseinandersetzungen. Heftig debattiert wird dabei besonders darüber, welche Folgerungen sich für die Struktur des bundesdeutschen Schulsystems ergeben. Licht in diese Debatte wirft jetzt das jüngst bei der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft Darmstadt erschienene Buch "Lernen und Leistung. Vom Sinn und Unsinn heutiger Schulsysteme". Verfasst wurde es von einer durch die Heidelberger Schulpädagogin Rose Boenicke initiierten Arbeitsgruppe am Erziehungswissenschaftlichen Seminar und wendet sich an alle, die sich mit Bildungsfragen nach PISA beschäftigen - insbesondere selbstverständlich an Lehrer, Schüler und Eltern sowie an Studierende und Referendare. Die Veröffentlichung bietet nicht nur einen Überblick zur Bildungsselektion, sondern zeigt auch die mittlerweile in vielen Schulen alternative Praxis. Dabei greift sie zwar theoretisch aus, ohne allerdings Detailkenntnisse vorauszusetzen - Interesse an der Zukunft der Bildung genügt.

    Ansprechpartner:
    Dr. Hans-Peter Gerstner, Erziehungswissenschaftliches Seminar der Universität Heidelberg, Akademiestr. 3, 69117 Heidelberg
    Tel. 06221-547738
    gerstner@ews.uni-heidelberg.de

    Rückfragen von Journalisten auch an:
    Dr. Michael Schwarz, Pressesprecher der Universität Heidelberg
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de

    und
    Irene Thewalt
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Pädagogik / Bildung
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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