Internationales Programm zur Fortbildung im Seerecht aufgelegt
Das Ostseeinstitut für Seerecht, Umweltrecht und Infrastrukturrecht der Universität Rostock ist von den Vereinten Nationen zur universitären Partnereinrichtung im Rahmen des neuen Fortbildungsprogramms der VN im Bereich des internationalen Seerechts erklärt worden. Es stellt damit eine von 14 weltweit eingebundenen Institutionen des Universitätsbereichs dar; aus Deutschland ist neben dem Ostseeinstitut lediglich das Max Planck Institut für Öffentliches und Internationales Recht (Heidelberg) beteiligt. Der Fonds unterstützt in Form eines Fellowship-Programms die Forschung und Weiterbildung Postgraduierter im Seerecht; gefördert werden für einen drei- bis sechsmonatigen Zeitraum insbesondere Hochschulabsolventen, die im Staatsdienst von Entwicklungs- und Küstenstaaten stehen. Der international ausgerichteten Initiative kommt ganz wesentliche Bedeutung für die Entwicklung nationaler Kompetenz bei der Umsetzung des Seerechtsübereinkommens der Vereinten Nationen zu, so Professor Wilfried Erbguth, Leiter des Ostseeinstituts, der sich auf die wissenschaftliche Begleitung der ersten "Fellows" freut.
Prof. Wilfried Erbguth
T: 0381 498 3843
e-mail: wilfried.erbguth@uni-rostock.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Politik, Recht
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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