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05.02.1999 16:11

Universität Münster: Erfolgreiche Bilanz für 1998

Norbert Frie Stabsstelle Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Westfaelische Wilhelms-Universität Münster

    Vor dem Konvent der Universität Münster legte Rektor Prof. Dr.Jürgen Schmidt den Jahresbericht 1998 vor.

    Auf der einen Seite ein finanzieller Engpaß mit schmerzhaften Mittelkürzungen und Probleme in der Bauunterhaltung, auf der anderen Seite Anerkennung von außen, die sich beispielsweise in der Eröffnung eines weiteren Sonderforschungsbereiches und der Einrichtung von zwei Stiftungsprofessuren äußerte - das Jahr 1998 war für die Universität Münster gekennzeichnet von einigen Tiefen und vielen Höhen.

    Beim Jahresbericht vor dem Konvent ließ Rektor Prof. Dr. Jürgen Schmidt am Donnerstagabend (4. Februar 1998) nicht nur das vergangene Jahr Revue passieren, sondern richtete den Blick in die Zukunft. Und die liegt in Europa! Prof. Schmidt zählte einige Maßnahmen auf, mit denen der angestrebte Spitzenplatz unter den europäischen Universitäten erreicht werden soll: Verbesserung und Internationalisierung des Lehrangebots, verstärkter Einsatz von Multimedia, Evaluation von Forschung und Lehre, Intensivierung der Weiterbildung, Einführung einer Kosten-/Leistungsrechnung für alle Bereiche der Universität und die verstärkte Einwerbung von Drittmitteln und privaten Sponsorengeldern.

    Erste Erfolge gab es bereits 1998: So wurden die Drittmittel um rund 13 Prozent auf 43 Millionen Mark erhöht. Erste Studiengänge mit neuen, international vergleichbaren Abschlüssen und Doppeldiplom-Studiengänge mit ausländischen Universitäten wurden erarbeitet und vom Düsseldorfer Wissenschaftsministerium genehmigt. Bei einer Evaluation durch das Land erreichte der Fachbereich Chemie einen der Spitzenplätze unter den nordrhein-westfälischen Hochschulen. Mit der Gründung des Netzwerkes ,N.E.U." (Network of Euregional Universities) wurden die grenzüberschreitenden Kontakte zu Hochschulen in der Euregio intensiviert.

    Mit ihren mehr 45.000 Studierenden und fast 5.500 Absolventen festigte die Westfälische Wilhelms-Universität ihren Platz als drittgrößte Hochschule in Deutschland nach München und Köln. Weiter gestiegen ist auch die Zahl der ausländischen Studierenden in Münster auf 3.117. Die meisten von ihnen kommen aus der Türkei.


    Bilder

    Rektor Prof. Dr. Jürgen Schmidt (Universität Münster)
    Rektor Prof. Dr. Jürgen Schmidt (Universität Münster)

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Rektor Prof. Dr. Jürgen Schmidt (Universität Münster)


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