Sammelband des 5. Symposiums des Hamburger Forums für Medienökonomie (HFM) erschienen - Wissenschaftler und Praktiker stellen neue Handlungsmuster vor
"Verluste, Frust, Visionen - Wie Medienunternehmen die Krise meistern" - so lautete der Titel des 5. Symposiums des Hamburger Forums für Medienökonomie (HFM), das Mitte April dieses Jahres in Kooperation mit der Hamburg Media School stattfand.
Die Ergebnisse der Tagung enthält der jetzt erschienende Sammelband "Strategische Optionen in der Medienkrise", herausgegeben von Prof. Dr. Insa Sjurts, der wissenschaftlichen Leiterin des Studiengangs Medienmanagement an der Hamburg Media School.
"Die verschiedenen Tagungsbeiträge zeigen, dass vor allem die kreative Ausdifferenzierung des strategischen Aktivitätsspektrums eine wichtige Erfolgsvoraussetzung darstellt", sagt Prof. Sjurts.
Neue Handlungsmuster entwickeln
Thematischer Ausgangspunkt des Symposiums war die bislang schwerste Medienkrise, die sich Anfang des 21. Jahrhunderts einstellte: Im Zuge einer lahmenden Konjunktur verzeichneten Printmedien und Rundfunk massive Einbrüche bei den Werbeerlösen. Das Internet enttäuschte grundsätzlich als Wachstumsmotor für die Medienbranche. Und im Film- und Musikbereich müssen sich die Anbieter mit den Chancen und Risiken eines digitalen Vertriebs auseinanderzusetzen.
Wer sich trotz der veränderten Rahmenbedingungen erfolgreich auf diesem Markt bewegen möchte,
muss neue Wege gehen. Mögliche Lösungsvorschläge skizzierten die Referenten des Symposiums
in ihren Vorträgen.
Der Sammelband ist erschienen im Verlag Reinhard Fischer,
160 Seiten, 20 Euro, ISBN 3-88927-358-0
http://www.hamburgmediaschool.com
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik, Recht, Sprache / Literatur, Wirtschaft
überregional
Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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