Acht Berliner Leibniz-Institute sind am Donnerstag zu Gast im Landesparlament: Der Forschungsverbund Berlin stellt sich vor.
Der Forschungsverbund Berlin präsentiert am heutigen Donnerstag seine acht Institute und ausgewählte Projekte zur Plenarsitzung im Berliner Abgeordnetenhaus. Dies ist das Resultat des ersten Parlamentarischen Abends des Forschungsverbundes Berlin, der am 17. November in der Lobby vor dem Plenarsaal stattfand. Der Präsident des Abgeordnetenhauses, Walter Momper, war von den Präsentationen der acht Verbund-Institute so beeindruckt, dass er spontan dazu einlud, die Posterwände als "Ausstellung" eine Woche lang stehen zu lassen. Desweiteren regte Walter Momper an, dass zur Plenarsitzung erneut Vertreter aus den Instituten des Forschungsverbundes ins Abgeordnetenhaus kommen sollten, um den Parlamentariern Fragen zu beantworten.
Beim Parlamentarischen Abend des Forschungsverbundes am 17. November war Dr. Eleonora Minina (29) mit dem Nachwuchswissenschaftlerinnenpreis 2004 des Forschungsverbundes Berlin ausgezeichnet worden. Der Berliner Wissenschaftsstaatssekretär Dr. Hans-Gerhard Husung hatte den Preis übergeben. Fotos der Preisverleihung und eine ausführliche Würdigung der Arbeit finden Sie unter:
http://www.fv-berlin.de/pm_archiv/2004/50-minina.html
Hintergrund zum Forschungsverbund:
Im Forschungsverbund Berlin e.V. (FVB) sind acht natur-, umwelt- und lebenswissenschaftlich orientierte Institute zusammengeschlossen, die wissenschaftlich eigenständig sind, aber im Rahmen einer einheitlichen Rechtspersönlichkeit gemeinsame Interessen wahrnehmen. Alle Institute des FVB gehören zur Leibniz-Gemeinschaft und werden von Bund und Ländern gemeinsam finanziert.
Im Einzelnen handelt es sich um folgende Institute:
Ferdinand-Braun-Institut für Höchstfrequenztechnik (FBH)
Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP)
Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB)
Institut für Kristallzüchtung (IKZ)
Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW)
Max-Born-Institut für Nichtlineare Optik und Kurzzeitspektroskopie (MBI)
Paul-Drude-Institut für Festkörperelektronik (PDI)
Weierstraß-Institut für Angewandte Analysis und Stochastik (WIAS)
Mehr dazu: www.fv-berlin.de
http://www.fv-berlin.de/pm_archiv/2004/50-minina.html - Pressemitteilung zum Nachwuchswissenschaftlerinnenpreis
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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