Der Einfluss gesellschaftlicher Verhältnisse auf die Stadt-entwicklung - und mit ihr auf Trinkhallen - wurde an der Fachhochschule Frankfurt am Main - University of Applied Sciences (FH FFM) untersucht. Am 14. Dezember 2004 stellt Oliver Kirst, Absolvent des Studiengangs Sozialarbeit seine Diplomarbeit der Öffentlichkeit vor. Seine aktuelle These: Trinkhallen werden heute, im Gegensatz zu früher, äußerst große Sympathien von Seiten der Kulturträger entgegengebracht. "Diesem Phänomen tut auch die Tatsache keinen Abbruch, dass sich die Probleme, die von den umgangssprachlich oft als "Wasserhäuschen" bezeichneten Hallen ausgehen, nicht verringert haben", erklärt Gerhard Löhlein, Professor für So-ziologie und Politische Ökonomie an der FH FFM und "Diplomvater" von Kirst.
Die Veranstaltung bietet neben Kirsts Vortrag "Wasserhäuschen - Vom Babbeln mit Bier am Büdchen. Stadtentwicklung im Zeichen der Trinkhalle" eine Filmvorführung. Hubert M. Gloss zeigt seine Reportage, die direkt an besagten Trinkhallen gedreht wurde. Gerhard Löhlein moderiert das Ereignis im Studentencafé Profitratte.
Termin: 14. Dezember 2004, 18 Uhr 30, Ort: Fachhochschule Frankfurt am Main, Gleimstraße 3, Gebäude 10, Erdgeschoss, Café Profitratte. Eintritt frei.
Informationen: Gerhard Löhlein, Telefon: 069/1533-2841, E-Mail: loeh@fb4.fh-frankfurt.de
http://www.fb4.fh-frankfurt.de/offline/diplomarbeiten/trinkhalle.pdf
FH FFM-Diplomand Oliver Kirst vor einem typischen "Wasserhäuschen"
Hubert M. Gloss
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Politik, Psychologie, Recht, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
Deutsch
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