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03.12.2004 14:39

Quantenspeicher für Licht

Dr. Andreas Trepte Abteilung Kommunikation
Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.

    Deutsch-dänisches Forscherteam realisiert atomaren Rekorder für Lichtquanten, wodurch eine Quantenkommunikation über große Entfernungen näher rückt

    In der uns vertrauten Welt können Informationen problemlos von einem System in ein anderes kopiert werden. Das geschieht jeden Tag, wenn wir eine Datei kopieren oder ein Gespräch aufnehmen. In der mikroskopischen Welt der Quanten ist es hingegen unmöglich, Quanteninformationen zu vervielfältigen. Diese kann man nur übertragen, wobei von der Information nicht die geringste Spur an ihrem Ursprung zurückbleibt. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Quantenoptik in Garching und des Niels-Bohr-Instituts in Kopenhagen ist es jetzt in einem Experiment erstmals gelungen, Quantenzustände von Lichtpulsen auf Cäsium-Atome zu übertragen und wieder auszulesen. Quanteninformation flexibel handhaben zu können, ist die Voraussetzung für Quantenkommunikation und Quantenrechnen - Technologien,, die die Welt der Information revolutionieren könnten (Nature, 25. November 2004).


    Weitere Informationen:

    http://www.mpg.de/bilderBerichteDokumente/dokumentation/pressemitteilungen/2004/...


    Bilder

    Abb.: Experimenteller Aufbau eines Quantenspeichers: Die atomaren Speichereinheiten bestehen aus zwei Cäsium-Zellen, die sich in den magnetischen Schutzbehältern (1 und 2) befinden. Der Weg der Laserpulse ist durch Pfeile dargestellt.
    Abb.: Experimenteller Aufbau eines Quantenspeichers: Die atomaren Speichereinheiten bestehen aus zwe ...
    Bild: Max-Planck-Institut für Quantenoptik / Niels-Bohr-Institut Kopenhagen
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Informationstechnik, Mathematik, Physik / Astronomie
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

    Abb.: Experimenteller Aufbau eines Quantenspeichers: Die atomaren Speichereinheiten bestehen aus zwei Cäsium-Zellen, die sich in den magnetischen Schutzbehältern (1 und 2) befinden. Der Weg der Laserpulse ist durch Pfeile dargestellt.


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