Die Fakultät für Verfahrens- und Systemtechnik der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg führt ab 2005 das internationale Promotionsstudium Chemical and Biochemical Engineering ein. Das Promotionsstudium wird vom DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) und der DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft) mit 250.000 Euro über zwei Jahre gefördert.
Das Programm wird von 14 Professoren der hiesigen Fakultät getragen. Hervorragende Arbeits- und Forschungsmöglichkeiten bieten sich für die jungen Nachwuchswissenschaftler mit dem in unmittelbarer Nähe zur Universität angesiedelten Max-Planck-Institut "Dynamik komplexer technischer Systeme".
Schwerpunkte der Forschungsarbeiten sind u. a. die Dynamik verfahrenstechnischer Systeme, Rechnergestützte Modellbildung und Simulation, die Bioverfahrenstechnischen Prozesse sowie der Prozessintegrierte Umweltschutz.
Jeder junge Nachwuchswissenschaftler erhält ein individuelles Studienprogramm für sein Promotionsgebiet, so dass sich auch die Promotionszeiten verkürzen werden, informiert Projektleiter Professor Eckehard Specht, der dieses internationale Programm betreut. Das Programm besteht aus Vorlesungen, Übungen, Praktika und Seminaren. Soft Skills wie Teamfähigkeit, Kreativität, Eigenverantwortung und Kommunikationsverhalten werden von uns natürlich gefördert, so der Hochschullehrer.
Viele Forschungsarbeiten werden in Zusammenarbeit mit Industriefirmen durchgeführt. Das sind Herausforderungen, wo die jungen Wissenschaftler kreativ lernen können, ihre wissenschaftlichen Ergebnisse in die industrielle Anwendung umzusetzen, betont Eckehard Specht und will den Kontakt zur Industrie durch Exkursionen verstärken.
Zur Zeit promovieren über 120 Doktoranden an der Magdeburger Fakultät für Verfahrens- und Systemtechnik. Der überwiegende Anteil sind ausländische Stipendiaten.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Gesellschaft, Maschinenbau
überregional
Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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