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13.12.2004 11:12

Energie aus Wasserstoff - Chancen und Risiken für die Umwelt

Dr. Annette Kirk Kommunikation
Max-Planck-Institut für Meteorologie

    Am 16./17.12.2004 werden sich rund 30 international renommierte Wissenschaftler in Hamburg am Max-Planck-Institut für Meteorologie treffen, um über die Umweltauswirkungen einer zukünftigen Wasserstoffwirtschaft zu debattieren und Forschungsansätze auszuarbeiten.

    Luftverschmutzung, Klimawandel, und die Verknappung der Ressourcen von Erdöl und -gas erfordern einen Wechsel unserer Energiesysteme bis zur Mitte dieses Jahrhunderts. Neben der notwendigen Erhöhung des Anteils von Windkraft, Solarenergie und Erdwärme an der Stromerzeugung wird Wasserstoff gemeinhin eine Schlüsselrolle in dem Energienetzwerk der Zukunft eingeräumt. Insbesondere im Verkehrssektor könnten schädliche Abgase in etwa 30 Jahren der Vergangenheit angehören und die Luftqualität in den Städten sowie im Umland spürbar verbessert werden.
    Eine Wasserstoffwirtschaft ist allerdings nicht ohne Risiken für die Umwelt. Bisherige Studien sind uneins über die möglichen Vorteile und Gefährdungspotentiale einer Wasserstoffwirtschaft, zumal der Wasserstoffhaushalt der Luft nur unzulänglich bekannt ist. Hier besteht dringender Forschungsbedarf, den die vom Max-Planck-Institut für Meteorologie eingeladenen Wissenschaftler bei ihrem Arbeitstreffen formulieren wollen.

    Ansprechpartner:

    Dr. Martin Schultz
    Max-Planck-Institut für Meteorologie
    Bundesstr. 53
    20146 Hamburg
    Tel.: 040 41173-308
    email: martin.schultz@dkrz.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Geowissenschaften, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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