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Kindermalereien zum Thema Familie an der Heilpädagogischen Fakultät
Unter dem Titel "Familienbilder" veranstaltet das Seminar für Musische Erziehung in der Heilpädagogik im Sommersemester 1999 eine Ausstellung über Malereien von 3 bis 15jährigen Kindern und Jugendlichen. Die Bilder stammen aus einem in Viersen durchgeführten Wettbewerb, in dem Kinder aufgefordert waren, Familienbilder zu gestalten. Die Ausstellung kann im
Sommersemester 1999 während der Vorlesungszeit
von 9.00 Uhr bis 22.00 Uhr
im Gebäude der Heilpädagogischen Fakultät,
Frangenheimstr. 4, 50931 Köln,
besichtigt werden. Den pädagogischen und therapeutischen Hintergrund des Wettbewerbs bildet die kreative Auseinandersetzung mit dem Thema "Familie", das heute mehr denn je aus gesellschaftspolitischer Sicht bedeutsam ist. In der Familie erfahren Kinder und Jugendliche Schutz, Geborgenheit, Liebe und Anerkennung, aber auch Probleme. Erfahrungen im Umgang mit der Familie prägen das "Familienbild" eines Kindes. Ein Familienbild zu zeichnen, zu malen, zu collagieren, zu fotografieren oder zu drucken, war für die meisten Kinder sowohl eine sehr motivierende Aufgabe, als auch auch eine Chance, sich damit auf bildnerischer Ebene auseinanderzusetzen. Im Mittelpunkt der kindlichen Prioritäten stehen nicht die bloße Abbildung der Familie, sondern vielmehr die Erlebnisse mit ihr: Beziehungen zwischen Familienmitgliedern, außergewöhnliche Erfahrungen, oder auch Wunschträume. So können in der Ausstellung ganz gewöhnliche Situationen, wie das gemeinsame Mittagessen, neben imaginären Themen wie eine Fahrt mit der Familie zum Mond bewundert werden.
Die Arbeiten der Ausstellung sind Bestandteil des im Gebäude der Heilpädagogischen Fakultät befindlichen und von Professor Dr. Barbara Wichelhaus geleiteten umfangreichen Archivs für Kinder- und Jugendbildnerei. Dieses Archiv erfaßt nicht nur Arbeiten aus Wettbewerben, sondern organisiert auch selbst internationale Ausstellungen und stellt gleichsam einen Fundus für die wissenschaftliche Auswertung dar.
Verantwortlich: Anette Hartkopf
Für Rückfragen stehen Ihnen Bettina Uhlig und Constance Schulze unter der Telefonnummer 0221/470-4784 und der Fax-Nummer 0221/470-5070 zur Verfügung.
Unsere Presseinformationen finden Sie auch im World Wide Web (http://www.uni-koeln.de/organe/presse/pi/).
Für die Übersendung eines Belegexemplares wären wir Ihnen dankbar.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Psychologie
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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