Der Lehrstuhl für Rechnertechnik und Rechnerorganisation der TUM (Prof. Dr. Arndt Bode) präsentiert sein Forschungsprojekt SMiLE (Shared Memory in a LAN-Like-Enviroment) auf dem Gemeinschaftsstand von "Bayern Innovativ" auf der CeBIT (Halle 16, Stand B 68). Ziel des Projektes SMiLE ist die Entwicklung von Soft- und Hardware, die es ermöglicht, mehrere Standard-PCs (Pentium II) zu einem Parallelrechner zu verbinden. So können Anwendungen, die sehr hohe Rechenleistungen erfordern, auf den kostengünstigen Standard-PCs betrieben werden.
Netze von Arbeitsplatzrechnern oder PC-Cluster bieten sich insbesondere dann als Alternative zu Supercomputern an, wenn die einzelnen Rechnerknoten über schnelle Netzwerktechnologie wie Scalable Coherent Interface (SCI) miteinander verbunden sind. Das Projekt SMiLE wird von der EU gefördert.
In einer Kooperation mit dem Lehrstuhl für Nuklearmedizin der TUM (Prof. Dr. Markus Schwaiger) wird ein solches Netz von Arbeitsplatzrechnern verwendet, um medizinische Daten aus der Positronen-Emmissions-Tomographie (PET) auszwerten und farbige 3D-Bilder für die Diagnose zu erstellen. Bislang konnten diese Rechenvorgänge nur an Großrechnern des Leibniz-Rechenzentrums durchgeführt werden.
Der Gemeinschaftsstand von "Bayern innovativ" auf der CeBIT bietet 17 Ausstellern von Universitäten, Fachhochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und der mittelständischen Wirtschaft ein Forum, ihr Forschungspotential zu präsentieren und neue Kunden und Märkte für ihre Technologie, Produkte und Verfahren zu erschließen. Am Bayerntag auf der CeBIT, dem 19. März 1999, wird Wirtschaftsminister Otto Wiesheu um 11 Uhr den Gemeinschaftsstand besuchen.
Ansprechpartner vom Lehrstuhl für Rechnertechnik und Rechnerorganisation auf der CeBIT ist Dr. Wolfgang Karl.
Kontakt:
Prof. Dr. Arndt Bode
Lehrstuhl für Rechnertechnik und Rechnerorganisation der TU München
Tel: (089) 289-28240; Fax: (089) 289-28232
Email: bode@informatik.tu-muenchen.de
http://wwwbode.informatik.tu-muenchen.de/Par/arch/smile/index.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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