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17.03.1999 17:29

Herausragende Leistungen beim Münchener Business Plan Wettbewerb

Dieter Heinrichsen M.A. Corporate Communications Center
Technische Universität München

    Die Technische Universität München ist spitze - auch bei der Hervorbringung innovativer Unternehmer. Insgesamt 117 Teams, davon 26 aus der TUM hatten in Stufe 1 des Münchener Business Plan Wettbewerbs (MBPW) 1998/99 ihre Geschäftsidee eingereicht. Von den 13 Siegerteams, die mit jeweils DM 1000 prämiert wurden, stammen allein sieben aus der TUM. Der MBPW, eine Initiative des Bayerischen Wirtschaftsministeriums, der drei Münchener Hochschulen sowie namhafter Sponsoren und Verbände, fördert die Gründung schnell wachsender Technologie- und Dienstleistungsunternehmen im Münchner Raum.

    Zusätzlich zu den Preisgeldern von insgesmt DM 155.000 wird den Teilnehmern einiges geboten: von Lehrveranstaltungen über ein kostenloses und streng vertrauliches Beratungsprogramm bis zu Kontakten mit zukünftigen Geschäftspartnern, Mitunternehmern und Kapitalgebern.

    Im folgenden werden die Preisträger der TUM und ihre Geschäftsidee kurz vorgestellt:

    AppCo/ARMS (TUM/LMU)

    Alexander Lerch (Student Maschinenbau an der TUM)
    Heinz Hafner (ehem. Student Mathematik LMU)
    ARMS (Administrative Resource Management System) ist ein ganzheitliches System zur Verwaltung der EDV-Ausstattung in Großunternehmen. Es ermöglicht Einsparungen bei Verwaltungskosten von 50 Prozent und mehr. Individuell anpaßbare Komponenten gewährleisten den reibungslosen Ablauf im Management EDV-gestützter Arbeitsplätze.

    Evolution

    Falk Wagner (wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl B für Mechanik, Prof. Pfeiffer)
    Michael Gienger (wissenschaftlicher Mitarbeiter am selben Lehrstuhl)
    Ingo Wilke (Diplomand, Lehrstuhl für Flugantriebe, Prof. Kau)
    Evolution entwickelt und vertreibt Software für kommerzielle Finite Elemente Programme. Die Innovation besteht in einem neuartigen leistungsfähigen Algorithmus, der Konstruktionsprozesse erheblich rationeller und damit wirtschaftlicher macht.

    FrizBiochem

    Dr. Gerhard Hartwich (Chemiker, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für physikalische Chemie)
    Harald Lossau (Physiker, ehem. wissenschaftlicher Mitarbeiter am selben Institut)
    Gen-Analyse-System zur Früherkennung von Krankheiten - in einem Stadium, in dem Symptome noch nicht auftreten. Für Pharmaforschung und medizinische Diagnostik wird eine innovative Methode entwickelt, die einfacher, günstiger und trotzdem genauer ist als bisher bekannte Verfahren.

    Innovative Stromerzeugung

    Physiker der TUM (derzeit keine weiteren Angaben, da Patentverfahren läuft)

    UGICHEM

    Dr. Holger Bock
    Thomas Lindhorst (wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl I für Organische Chemie, Prof. Ugi)
    Neue Technologie zur Herstellung von Basischemikalien für die Pharmaforschung.

    Vermicon

    Dr. Jiri Snaidr (ehem. wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Mikrobiologie Prof. Schleifer)
    Dr. Ralf Mitsdörffer (ehem. wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Wassergüte und Abfallwirtschaft, damals Prof. Bischofsberger)
    Detlev Wedi (ehem. wissenschaftlicher Mitarbeiter am selben Lehrstuhl)
    Sichtbarmachung von Mikroorganismen mit Hilfe einer neuen Technologie (FISH-Gensonden). Auf dieser Basis werden gemeinsame Projekte mit Industrie-Unternehmen und Forschungsinstituten durchgeführt sowie eigene Produkte entwickelt.

    Xyon

    Paul Mazac und Daniel Käsmayr (Studenten der Chemie an der TUM)
    Verfahren zur Krebstherapie. (Derzeit keine weiteren Angaben, da Patentverfahren läuft.)

    Bis die Teilnehmer ihr Ziel erreichen, steht ihnen noch einiges bevor: In Stufe 2 des Wettbewerbs sollen sie ihre Unternehmenskonzepte weiterentwickeln und einen Grob-Businessplan mit ausgearbeitetem Marketingkonzept erstellen. In der 3. Und letzten Stufe ist dann ein Detail-Businessplan mit Schwerpunkt Finanzierung gefordert. Waren in Stufe 1 nur Ideenträger aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen teilnahmeberechtigt, sind für die beiden folgenden Stufen auch Berufspraktiker und junge Unternehmer zur Teilnahme am Wettbewerb aufgerufen. Einsendeschluß für Stufe 2 ist der 26. März 1999, für Stufe 3 der 7. Juni 1999.

    Weitere Informationen und Teilnahmeunterlagen zum MBPW
    Jochen Orlowski
    Hochschulreferat 4 der TU München
    Tel: 289-25462, Fax: 289-25463
    e-mail: jochen.orlowski@fit.hr.tu-muenchen.de


    Weitere Informationen:

    http://www.mbpw.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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