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24.01.2005 16:07

Uno am Main

Dr. Ralf Breyer Public Relations und Kommunikation
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt (Main)

    Einladung zum Presse- und Sponsorenempfang zur Eröffnung des MainMUN

    FRANKFURT. Im März ist es wieder so weit. Wie in jedem Jahr findet in New York das National Model United Nations (NMUN) statt. Aufgrund einer Initiative von Junior-professorin Dr. Tanja Brühl von der Arbeitsstelle Friedens- und Konfliktforschung nimmt die Universität Frankfurt seit drei Jahren mit wachsendem Erfolg an dieser weltweit größten und traditionsreichsten UNO-Simulation teil. Dabei vertreten über 3.000 Studenten von etwa 200 Universitäten aus der ganzen Welt jeweils einen Staat in den simulierten UN-Konferenzen und erleben so Diplomatie und Politik hautnah. Aufgrund der Zusammenarbeit mit dem Institut für Politikwissenschaft der Technischen Universität Darmstadt setzt sich die 30-köpfige Frankfurter Delegation erstmals aus Studenten beider Universitäten zusammen. Diese vertreten in diesem Jahr die Andenrepublik Peru.

    Um die hohen Anforderungen in New York mit Erfolg meistern zu können, bereiten sich die Studierenden bereits seit zwei Semestern in Seminaren über die Politik der Vereinten Nationen und intensiven Vorbereitungsworkshops auf die Simulation vor. Ende Januar steht für die Gruppe ein besonderes Highlight an: Vom 27. bis zum 30. Januar findet mit dem Main Model United Nations (MainMUN) erstmals eine große UN-Simulation in Frankfurt statt. Diese wird von den diesjährigen Delegierten sowie dem von Ehemaligen initiierten Verein MainConferences e.V. organisiert. Zu der viertägigen Konferenz ha-ben sich rund 150 Studierende - nicht nur aus Deutschland sondern auch aus Dänemark, den Niederlanden, Griechenland und Bulgarien - angemeldet.

    Zur Eröffnung des MainMUN veranstaltet die diesjährige Delegation am 27. Januar einen Empfang, zu dem neben Vertretern der Presse auch Sponsoren des Teams, dessen Freunde und Förderer, Vertreter beider Universitäten und Repräsentanten der Republik Peru sowie weitere interessierte Personen des öffentlichen Lebens eingeladen sind. Alexander Müller, ein Mitglied der diesjährigen Delegation, hat mit der Vorbereitung des Events alle Hände voll zu tun: "An diesem Abend verfolgen wir zwei Ziele: Zum einen wollen wir uns und unser Projekt noch einmal der Öffentlichkeit vorstellen und erklären, was man sich unter einem UN-Planspiel wie dem NMUN oder dem Main-MUN vorstellen kann. Zum anderen möchten wir den Empfang aber auch dazu nutzen, uns bei unseren Sponsoren, Freunden und Förderern zu bedanken. Ein derartiges Projekt ist schließlich nicht nur mit einem großen zeitlichen Aufwand, sondern auch mit enormen Kosten verbunden - Kosten, die wir Studenten kaum alleine aufbringen könnten."

    Diesen Vorgaben entsprechend gestaltet sich das Programm für den Abend sehr vielseitig: Nach der Begrü-ßung durch einen der Delegierten werden der Präsident der Universität, Prof. Rudolf Steinberg, Juniorprofessorin Dr. Tanja Brühl, sowie der Generalkonsul der Republik Peru Aurelio Pinto-Bazurco Rittler Grußworte an die Anwesenden richten. Ab 19 Uhr werden alle Gäste die Gelegenheit haben, das simulierte diplomatische Parkett bei der feierlichen Eröffnung des MainMUN und einer ersten Verhandlungsrunde 'live' mitzuerleben.

    Wie bei 'MUNs' üblich, laden auch die Organisatoren des MainMUN im Rahmen Ihrer Konferenz zu einer öffentlichen Diskussionsrunde ein: Da in der diesjährigen Frankfurter Simulation neben der UN-Generalversammlung und dem Weltsicherheitsrat auch das Biowaffenkomitee der Vereinten Nationen nachgespielt werden soll, werden am Freitag, dem 28. Januar, unter anderem der Vorsitzende des Beratungsausschusses zu Abrüstungsfragen des Generalsekretärs der Vereinten Nationen, Prof. Harald Müller, die Teamleiterin für internationales Recht und internationale Gremien des Deutschen Roten Kreuzes, Dr. Heike Spieker und Richard Lennane, Political Affairs Officer bei den Vereinten Nationen in Genf, über Kontrollmöglichkeiten dieser 'Massenvernichtungswaffen des kleinen Mannes' streiten.

    Kontakt: Juniorprof. Dr. Tanja Brühl; Tel.: 069-798-23360; NMUN-Pressesprecherin: Bettina Gaspers, Tel.: 0179-9430786 oder b_gaspers@yahoo.de

    Einladung Presse- und Sponsorenempfang

    Wann? Donnerstag, den 27. Januar ab 17.30 Uhr
    Wo? Casino, IG Hochhaus, Campus Westend, Grüneburgplatz 1, 60323 Frankfurt

    Einladung

    Biowaffenpanel 'Living Threats and Real Problems'

    Wann? Freitag, den 28. Januar, 16 Uhr
    Wo? Casino, IG Hochhaus, Campus Westend, Grüneburgplatz 1, 60323 Frankfurt


    Weitere Informationen:

    http://www.nmun-frankfurt.de
    http://www.mainmun.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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