Das Erdbeben vor Sumatra
Vortrag über die Ursachen des Tsunami im Indischen Ozean
Am 26.12.2004 ereignete sich vor der Küste Sumatras das fünft-stärkste Erdbeben seit Beginn seismischer Messungen. Durch die Verschiebungen des Meeresbodens um mehrere Meter auf einer Fläche so groß wie NRW wurden gewaltige Wellen (Tsunamis) erzeugt, die an den Küsten des Indischen Ozeans und darüber hinaus große Zerstörungen anrichteten. In einem Vortrag erläutert Priv. Doz. Dr. Klaus-G. Hinzen, Leiter der Erdbebenstation in Bensberg, am
Dienstag, den 1. Februar 2005, 17:15 Uhr im
Großen Hörsaal der Geowissenschaften
Zülpicher Str. 49, 50764 Köln
die geowissenschaftlichen Hintergründe dieses Naturereignisses. Aus weltweiten seismischen Messungen lassen sich erste Schlüsse über den Bruchvorgang im Erdinneren ziehen. Diese Bruchmechanismen entscheiden darüber, ob ein Erdbeben einen Tsunami erzeugt oder nicht; Form und Tiefe der Meeresbecken und Küsten bestimmen die Ausbreitung der Wellen.
Gibt es das auch im Mittelmeer? Hat sich die Erdachse durch das Beben wirklich verschoben? Wieso klingt unser Planet nach einem solchen Erdbeben wie eine Glocke? ... Fragen, die Dr. Hinzen beantworten wird.
Verantwortlich: Dr. Wolfgang Mathias
Für Rückfragen steht Ihnen Dr. Klaus-G. Hinzen unter der Telefonnummer 02204/98520, der Fax-Nummer 02204/985220 und unter der Email-Adresse hinzen@uni-koeln.de zur Verfügung.
Unsere Presseinformationen finden Sie auch im World Wide Web unter http://www.uni-koeln.de/pi/.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Geowissenschaften, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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