Einer von fünf Heinz-Maier-Leibnitz-Preisträgern kommt aus Marburg
Dr. Bernhard Breit vom Fachbereich Chemie der Philipps-Universität zählt zu den fünf Nachwuchswissenschaftlern, die in diesem Jahr mit dem Heinz-Maier-Leibnitz-Preis ausgezeichnet werden. Der Preis, benannt nach einem früheren Präsidenten der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), wird gemeinsam von der DFG und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung verliehen. Er ist mit je 30 000 Mark dotiert und wird an Forscher verliehen, die nicht älter als 33 Jahre sind.
Bernhard Breit studierte Chemie in Kaiserslautern, wo er 1993 auch promoviert wurde. Nach einem Aufenthalt an der Stanford University begann er 1994, an der Philipps-Universität zu forschen, wo er 1996 Projektleiter im Sonderforschungsbereich "Metallorganische Verbindungen als selektive Reagenzien in der Organischen Chemie" wurde. Nach seiner Habilitation 1998 folgte er einer Einladung als Gastprofessor an die Harvard University. Sein Forschungsgebiet ist die räumliche Kontrolle der sogenannten Hydroformylierung - einer technisch bedeutenden Katalysereaktion. Bernhard Breit bemüht sich, durch geschickte Variationen am Katalysator eine bessere Kontrolle über die bei der Reaktion entstehenden Produkte zu erlangen.
Die Heinz-Maier-Leibnitz-Preise werden am 28. Juni um 18 Uhr im Universitätsclub in der Konviktstraße 9 in Bonn verliehen.
Kontaktadresse (nicht zur Veröffentlichung bestimmt):
Dr. Bernhard Breit
Fachbereich Chemie
Hans-Meerwein-Straße
35032 Marburg
Telefon: 06421 / 28-6970
Fax: 06421 / 28-8917
E-Mail: breit@ps1515.chemie.uni-marburg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Werkstoffwissenschaften
überregional
Personalia
Deutsch
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