Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
bis vor kurzem wurden Computertomographien von akuten Notfall-Patienten im Taxi von einer Klinik zur anderen transportiert, manchmal sogar über Distanzen von 100 Kilometern. Diese Zeitverzögerungen mit unkalkulierbarem Risiko für den Patienten gehören inzwischen der Vergangenheit an: Ein Gemeinschaftsprojekt des Universitätsklinikums Freiburg und sechs kooperierender Kliniken im Raum Südbaden stellt die Bildübertragung zwischen den Kliniken per Internet sicher. Egal in welche der angeschlossenen Kliniken Patienten mit Schlaganfall oder Schädelhirntrauma eingeliefert werden: Innerhalb von 15 Minuten nach dem Eintreffen der Bilddaten garantiert das Universitätsklinikum rund um die Uhr eine Therapieempfehlung. Diese entscheidet dann darüber, ob der Patient in der Klinik vor Ort optimal versorgt werden kann oder ob er in das Neurozentrum des Universitätsklinikums verlegt wird.
Am kommenden Montag, den 14. Februar 2005, stellt das Universitätsklinikum Freiburg das Teleradiologie-Projekt in Anwesenheit der baden-württembergischen Sozialministerin Tanja Gönner vor. Auch mögliche Zukunftsperspektiven werden dabei diskutiert. Deshalb laden wir Sie ein zur
Demonstration des "Teleradiologie-Projektes Südbaden"
mit Live-Demonstration des Szenarios
am Montag, den 14.2.2005, um 15.00 Uhr,
Universitätsklinikum Freiburg, Neurozentrum, Breisacher Straße 64, Konferenzraum 1 (EG)
"Was passiert wenn..." - erleben Sie die Notfallsituation hautnah, wenn es gilt, einen akut lebensgefährdeten Patienten mit der Unterstützung durch moderne Technologien bestmöglich zu versorgen.
Ich würde mich freuen, Sie zu diesem Termin begrüßen zu dürfen.
Mit freundlichen und kollegialen Grüßen
Dr. Thomas Nesseler
Stv. Leiter Kommunikation und Presse
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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