"Nie wieder Auschwitz!" Dieser Satz ist in den vergangenen Jahren zu einem Leitmotiv in der außenpolitischen Debatte geworden. Wer humanitäre Interventionen oder die globale Durchsetzung der Menschenrechte fordert, vom Balkan bis nach Darfur, beruft sich häufig auf den Holocaust. Damit befasst sich die Februar-Ausgabe der Zeitschrift INTERNATIONALE POLITIK.
Die Autoren gehen der Frage nach, wie weit das Entsetzen über dieses Menschheitsverbrechen das heutige politische Handeln bestimmt. Michael Walzer denkt über humanitäre Interventionen und Menschenrechte in der globalen Gesellschaft nach, Anson Rabinbach schildert den Erfinder des Begriffs "Genozid", Yehuda Bauer analysiert die Parallelen des Islamismus zu anderen totalitären Ideologien; Britta Schellenberg untersucht das Paradox, dass in Europa trotz verstärkten Holocaust-Gedenkens auch der Antisemitismus wieder zunimmt. Und Franziska Augstein schreibt über die Chiffre Auschwitz: "Wie man die Dinge beim Namen nennt."
Darüber hinaus werden die wichtigsten aktuellen Themen, von Iran und Nahost bis zur Flutkatastrophe in Asien, in gewohnter Tiefgründigkeit analysiert.
http://www.internationalepolitik.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik, Recht, Wirtschaft
überregional
Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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