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Wissenschaft
TU 9 wählen Rektor Hippler, Universität Karlsruhe, zum Sprecher
Die neun Technischen Hochschulen RWTH Aachen, TU Berlin, TU Braunschweig, TU Darmstadt, TU Dresden, U Hannover, U Karlsruhe (TH), TU München und U Stuttgart haben sich offiziell zum Verbund "TU 9 - German Institutes of Technology" zusammengeschlossen. "In diesem Konsortium möchten wir die Interessen der forschungsorientierten ingenieurwissenschaftlich ausgerichteten Universitäten vertreten", sagt Professor Dr. Horst Hippler, Rektor der Universität Karlsruhe. Er wurde von den Präsidenten und Rektoren der Mitgliedsuniversitäten für die kommenden zwei Jahre zum Sprecher der TU 9 gewählt. Das Amt des stellvertretenden Sprechers hat Professor Dr. Hermann Kokenge, Rektor der TU Dresden übernommen, Geschäftsführer der TU 9 ist Werner Weber von der RWTH Aachen.
Die Schwerpunkte ihrer Arbeit sehen die Mitglieder der TU 9 unter anderem im internationalen Hochschulmarketing, in der Gewinnung von wissenschaftlichem Nachwuchs sowie in der Qualitätssicherung von Lehre und Studium. Hippler: "Um im globalen Wettbewerb zu bestehen, müssen wir uns international um die besten Studierenden und die besten Wissenschaftler bemühen." Außerdem möchten sich die neun Technischen Hochschulen zukünftig abstimmen, wenn es um wichtige hochschulpolitische Fragen und die Umsetzung des Bologna-Prozesses geht. "Wenn wir gemeinsam an einem Strang ziehen, können wir unsere Interessen am besten vertreten", so Hippler.
Wer sind die TU 9?
Zum Verbund "TU 9 - German Institutes of Technology" gehören die Technischen Hochschulen RWTH Aachen, TU Berlin, TU Braunschweig, TU Darmstadt, TU Dresden, U Hannover, U Karlsruhe (TH), TU München und U Stuttgart. Sie haben sich zusammengeschlossen, um gemeinsam die Interessen der Technischen Hochschulen in Deutschland zu vertreten. Beispielsweise werden die TU 9 künftig gegenseitig ihre Bachelor- und Master-Abschlüsse untereinander anerkennen. Gleichzeitig sehen sie im Master-Abschluss den universitären Regelabschluss für die Ingenieurwissenschaften.
Nähere Informationen:
Angelika Schukraft
Presse und Kommunikation
Universität Karlsruhe (TH)
Telefon: 0721/608-6212
E-Mail: schukraft@verwaltung.uni-karlsruhe.de
http://www.uni-karlsruhe.de/~presse/pm_2529.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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