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Wissenschaft
Die Universität Bonn gehört zu den vier forschungsstärksten Universitäten in Deutschland. Zu diesem Schluss kommt das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) in Gütersloh in seinem neuesten Forschungsranking. Darin teilt sich die Bonner Universität mit Heidelberg den dritten Platz - hinter den beiden Münchner Universitäten, die die Rangliste anführen.
Erfreut zeigte sich der Rektor der Universität Bonn, Professor Dr. Matthias Winiger, über das gute Abschneiden seiner Alma mater: "Zwar muß man Rankings immer mit Vorsicht betrachten - aber: Daß wir immer öfter auf den vordersten Plätzen der Ranglisten stehen, ist eine Bestätigung für unsere Bemühungen, die Universität Bonn zu einer Forschungsuniversität von internationalem Rang zu entwickeln." Auf ihren Lorbeeren ausruhen werde sich die Bonner Hochschule jetzt aber nicht: "Wir sehen diese positive Bewertung als Herausforderung an, das hohe Niveau zu halten und auf weitere Fächer auszudehnen."
Die Universität Bonn versteht sich als eine international ausgerichtete Forschungsuniversität. Im Sinne einer Profilbildung hat sie Schwerpunkte in den Bereichen gebildet, darunter die Chemie, die Geo- und Umweltwissenschaften, Lebenswissenschaften, Mathematik, Ökonomie, Philosophie, Asienwissenschaften, Entwicklungsforschung, Erforschung der Strukturen der Materie, Europawissenschaften und Kommunikations- und Informationswissenschaft.
Das Ergebnis mache deutlich, dass nur wenige deutsche Universitäten über hervorragende Forschung in vielen Fächern verfügen, erklärte das CHE heute. Lediglich 11 der 58 in das Ranking einbezogenen Universitäten schafften es in die Spitzengruppe. Wichtigste Kriterien für die Untersuchung waren die eingeworbenen Drittmittel sowie die Anzahl der Promotionen, Publikationen und Patentanmeldungen.
http://www.che-forschungsranking.de
Forschungsstark: Universität Bonn (Hauptgebäude)
Foto: Thomas Mauersberg/Uni Bonn
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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