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22.03.2005 18:18

111. Internistenkongress: Wie Fett den Körper krank macht

Medizin - Kommunikation Pressearbeit
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften

    111. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin
    2. bis 6. April 2005, Rhein-Main-Hallen Wiesbaden

    Wie Fett den Körper krank macht

    Wiesbaden - Extremes Übergewicht geht oft mit einer Reihe anderer Erkrankungen wie Bluthochdruck oder Typ-2 Diabetes einher. Untersuchungen zeigen, dass die "Fettpolster" an der Entstehung dieses so genannten "metabolischen Syndroms" beteiligt sind. "Als Ansatzpunkt diagnostischer und therapeutischer Maßnahmen rückt Fettgewebe deshalb zunehmend in den Vordergrund", erläutert Professor Dr. med. Dirk Müller-Wieland vom Deutschen Diabetes-Zentrum in Düsseldorf im Vorfeld des 111. Internistenkongresses der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM).

    Fettgewebe fördert die Freisetzung des Hormons Aldosteron aus der Nebennierenrinde. Dieses wiederum begünstigt bei Adipositas-Patienten scheinbar die Entstehung von Bluthochdruck und Herzinsuffizienz. Auch die Lage des Fetts im Körper spielt eine Rolle: Je mehr Fett in Organen wie etwa Leber oder Skelettmuskeln vorhanden ist, desto größer wird das Ausmaß einer Insulinunempfindlichkeit und damit das Risiko, einen Diabetes zu entwickeln. Die Menge des Fettes unter der Haut scheint dagegen von untergeordneter Bedeutung. Trotz neuer Erkenntnisse über die Bedeutung von hormonellen und zentralnervösen Prozessen bei der Entstehung von Adipositas und ihren Folgekrankheiten, muss die Behandlung vielschichtig bleiben: "Ernährungsumstellung, Bewegungstherapie und Verhaltensmodifikation gehören nach wie vor zur Strategie", so Müller-Wieland.

    TERMINHINWEIS:

    Symposium
    Mittwoch, 06.04.2005, 08.15 - 09.45, Saal 11
    Adipositas: neue Perspektiven für die Prävention und Therapie
    Vorsitz: Dirk Müller-Wieland (Düsseldorf) und Sabine Fischer (Dresden)
    Die Vorträge im Einzelnen:

    - Zentrale Kontrolle und Therapie des Körpergewichts (Horst Lorenz Fehm, Lübeck)
    - Neue Mechanismen der Hypertonie bei Adipositas (Stefan Bornstein, Dresden)
    - Metabolisches Syndrom als Folge einer ektopen Fettspeicherung? (Michael Roden, Wien)
    - Leitlinien: Wen, wann, wie behandeln? (Alfred Wirth, Bad Rothenfelde)

    AKKREDITIERUNG:

    _Ich werde den 111. Internistenkongress persönlich besuchen.

    Ich möchte an folgender/n Pressekonferenz/en teilnehmen:

    _Vorab-Pressekonferenz Mittwoch, 30. März 2005
    12.00 bis 13.00 Uhr, Haus der Internisten - Sitzungszimmer
    Schöne Aussicht 5; D-65193 Wiesbaden

    _Eröffnungs-Pressekonferenz Sonntag, 3. April 2004
    11.00 bis 12.00 Uhr; Saal 2A

    _Mittags-Pressekonferenz Montag, 4. April 2004
    13.00 bis 14.00 Uhr; Pressezentrum Raum 1

    _Mittags-Pressekonferenz Dienstag, 5. April 2004
    13.00 bis 14.00 Uhr; Pressezentrum Raum 1

    _Mittags-Pressekonferenz, Mittwoch, 6. April 2004
    11.00 bis 12.00 Uhr; Pressezentrum Raum 1

    _Ich kann leider nicht teilnehmen. Bitte schicken Sie mir das Informationsmaterial für die Presse per Post /per E-Mail.

    NAME:
    MEDIUM:
    ADRESSE:

    TEL/FAX:

    Kontakt für Rückfragen:
    Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM)
    Pressestelle
    Anna Julia Voormann
    Postfach 30 11 20
    70451 Stuttgart
    Telefon: 0711/89 31-552
    Telefax: 0711/89 31-167
    E-mail: presse@dgim.de
    Internet: http://www.dgim.de
    Kongresshomepage: http://www.dgim2005.de

    Vom 2. bis 6. April 2005 in Wiesbaden:
    Tel: 0611 144 203
    Fax: 0611 144 403
    Mobil: 0173 962 96 38


    Weitere Informationen:

    http://www.dgim.de Homepage der DGIM
    http://www.dgim2005.de Kongresshomepage


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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