idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Mit dem Thema "Studium und Beruf im Wandel - Wie kommt Gender in die Modernisierungsprozesse der Hochschulen?" beschäftigen sich am 6. und 7. April 2005 an der Universität Oldenburg VertreterInnen der Hochschulen, der Hochschul- und Wissenschaftspolitik sowie der Wirtschaft. Die vom niedersächsischen Wissenschaftsministerium geförderte Konferenz wird veranstaltet von der Frauengleichstellungsstelle der Universität.
AbsolventInnen sehen sich beim Einstieg in den Arbeitsmarkt oder auf dem Weg in eine wissenschaftliche Laufbahn ständig wachsenden Anforderungen gegenüber. Die Qualität der Hochschulausbildung muss sich zukünftig verstärkt an der Berufsfähigkeit der Studierenden messen lassen. Dabei sind die Hochschulen gefordert, geschlechtergerechte Bildungs- und Berufschancen zu schaffen. Eine entscheidende Rolle werden dabei die Beratungs- und Serviceangebote der Hochschulen spielen.
Die Konferenz bietet eine Plattform für den Austausch über Chancen und Risiken des begonnenen Modernisierungsprozesses der Hochschulen. Wie kann Gender Mainstreaming - also eine Strategie zur Herstellung von Geschlechtergerechtigkeit - in die Weiterentwicklung und Praxis von Hochschuleinrichtungen für Beratung, Wissens- und Praxisvermittlung integriert werden? Welche Möglichkeiten bieten die modularisierten Bachelor- und Master-Studiengänge für die Berufsbefähigung und die weitere wissenschaftliche Qualifizierung von Frauen und Männern? Welche Voraussetzungen müssen dafür geschaffen werden? Dies sind nur einige Fragen, mit denen sich die TeilnehmerInnen im Rahmen der Konferenz auseinandersetzen werden.
Kontakt: Claudia Batisweiler, Frauenbeauftragte Universität Oldenburg, Tel.: 0441/798-3724, E-Mail: claudia.batisweiler@uni-oldenburg.de
http://www.uni-oldenburg.de/gss
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).