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17.03.1998 00:00

Psychosoziale Aspekte bei Tumorkranken

Adolf Kaeser Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Fortbildungstagung fuer Pflegepersonal

    Wie verarbeiten Tumorpatienten ihre Krankheit? Welche Probleme und Sorgen sind beim Abschied von Krebskranken zu bewaeltigen? Solche und andere Fragen aus dem psychosozialen Bereich stehen im Mittelpunkt einer Fortbildungsveranstaltung fuer Pflegepersonal.

    Die Fortbildung "Psychosoziale Aspekte des Tumorkranken", zu der rund 300 Teilnehmer erwartet werden, findet am Samstag, 21. Maerz, von 9 bis etwa 16 Uhr an der Universitaet Wuerzburg im Vortragssaal der Mensa am Hubland statt. Sie wird organisiert von der Pflegedienstdirektion des Wuerzburger Universitaetsklinikums in Zusammenarbeit mit dem Interdisziplinaeren Tumorzentrum. Pflegedienstdirektorin Elisabeth Ruedinger und Prof. Dr. Klaus Wilms, Sprecher des Tumorzentrums, werden die Teilnehmer begruessen.

    Zwischen den Vortraegen besteht Gelegenheit zur Diskussion. Die Krankheitsverarbeitung bei Tumorpatienten (PD Dr. Dr. Hermann Faller, Institut fuer Psychotherapie und medizinische Psychologie) wird ebenso thematisiert wie Probleme im Umgang mit Trauer und Abschied bei Erwachsenen (Dr. Heidi Silbernagl vom Hospiz-Verein). Die Krankenschwestern Christine Keim und Christiane Baer von der Station Regenbogen sowie Mechthild Ritter, Seelsorgerin der Universitaets-Kinderklinik, werden die Problematik des Abschieds von Kindern und die psychosoziale Betreuung auf der Station darstellen.

    Auch psychotherapeutische Interventionsmoeglichkeiten in der Onkologie (Prof. Dr. Herbert Csef, Arbeitsbereich Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Medizinischen Poliklinik) finden ihren Raum. UEber die "Sorge fuer die Seele" berichtet Klinikseelsorgerin Edith Spanier-Zellmer. Schliesslich sprechen zwei Angehoerige der Katholisch-Theologischen Fakultaet der Universitaet Wuerzburg, Dr. Michael Rosenberger und Diplom-Theologin Hildegard Gosebrink, ueber die Bedeutung der Hoffnung aus der Sicht der Moraltheologie.

    Kontakt: Elisabeth Ruedinger, Telefon (0931) 201-5440, Fax (0931) 201-3577, E-Mail: direktion1@pdd.uni-wuerzburg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Es wurden keine Arten angegeben
    Deutsch


     

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