idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Lech Walesa, Friedensnobelpreisträger und ehemaliger Staatspräsident der Republik Polen, wird im Rahmen seines Besuches in Mittelfranken, am Mittwoch, 11. Mai 2005, zu Gast an der Universität Erlangen-Nürnberg sein und sich ins Goldene Buch der Hochschule eintragen.
Lech Walesa, Friedensnobelpreisträger und ehemaliger Staatspräsident der Republik Polen, wird im Rahmen seines Besuches in Mittelfranken, am Mittwoch, 11. Mai 2005, zu Gast an der Universität Erlangen-Nürnberg sein und sich ins Goldene Buch der Hochschule eintragen.
Der Besuch Walesas sowie einer hochrangigen Delegation aus Danzig steht im Zusammenhang mit dem Deutsch-Polnischen Jahr 2005/06 und dem fünf-jährigen Bestehen der Regionalpartnerschaft Pommern-Mittelfranken, für den der Bezirk Mittelfranken ein umfangreiches Programm vom 9. bis 11. Mai 2005 vorbereitet hat.
So wird Lech Walesa am Mittwoch, 11. Mai 2005, um 11.00 Uhr bei der Eröffnung der Ausstellung "Wege zur Freiheit - über Solidarnosc nach Europa!" in der Universitätsbibliothek, Schuhstraße 1a, in Erlangen anwesend sein. Ein Grußwort spricht Prof. Dr. Hartmut Bobzin, Prorektor der Universität. Photos und Texte erläutern die Ereignisse in Polen von 1945 bis 2004, vom Kriegsende bis zum EU-Beitritt. Mit dem 25. Jahrestag der Gründung der Solidarnosc 1980 in Danzig ist diese Ausstellung von besonderer Aktualität. Die Ausstellung ist bis zum 24. Mai 2005 jeweils von Montag bis Freitag zwischen 10.00 und 18.00 Uhr zu sehen.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen mit Vertretern der Hochschulleitung wird sich der Friedensnobelpreisträger um 14.15 Uhr im Dienstzimmer des Rektors im Erlanger Schloss in das Goldene Buch der Universität eintragen.
Anschließend wird der ehemalige polnische Staatspräsident ab 14.30 Uhr in der Aula des Schlosses mit deutschen und polnischen Studierenden diskutieren. Unter dem Titel "Geschichte. Gegenwart. Jugend." wollen sie gemeinsam der Frage nachgehen, in wieweit für die Jugendlichen die Geschichte in den deutsch-polnischen Beziehungen hilfreich und wieweit sie störend ist. Die Moderatoren der zweisprachigen Diskussionsrunde sind Przemyslaw Konopka, Journalist und Vertreter der Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung, sowie Armin Gertz von der Universität Bamberg. Die Veranstaltung ist öffentlich.
Weitere Informationen:
Dr. Brigitte Perlick
Tel.: 09131/85-24801
brigitte.perlick@zuv.uni-erlangen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).