idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Austauschprogramm zwischen amerikanischen Elite-Unis und der Freien Universität Berlin
Das "Berlin Consortium for German Studies" feiert sein zehnjähriges Bestehen. Für das Studienprogramm haben sich 1995 sechs renommierte US-amerikanische Elite-Universitäten der so genannten Ivy-League und die Freie Universität Berlin zusammengeschlossen. Ziele des Direktaustausch-Programms sind die Stärkung des akademischen Transfers und die deutsch-amerikanische Völkerverständigung. Das Berlin Consortium lädt alle interessierten Journalisten herzlich zur Jubiläumsfeier am Mittwoch, dem 6. Juli 2005, um 18.30 Uhr in das Clubhaus der Freien Universität Berlin, Goethestraße 49, 14163 Berlin, ein.
Das "Berlin Consortium for German Studies" wurde 1995 ins Leben gerufen, um nach dem Abzug der Alliierten die enge transatlantische Bindung Berlins mit den USA durch den akademischen Transfer zu stärken. Gerade die Freie Universität Berlin mit ihren sehr guten Beziehungen in die Vereinigten Staaten bot sich als Partneruniversität für die renommierten amerikanischen Hochschulen an, darunter Columbia, Princeton und Yale.
Während des wahlweise ein- oder zweisemestrigen Studienaufenthaltes an der Freien Universität Berlin vertiefen die amerikanischen Programmteilnehmer ihre Fach- und Sprachkenntnisse und gewinnen interkulturelle Kompetenz durch ein voll integriertes Studium in der Landessprache. Im Gegenzug erhalten Studierende der Freien Universität die Möglichkeit, mit einem Vollstipendium ein akademisches Jahr an einer der amerikanischen Partneruniversitäten zu verbringen.
In den ersten zehn Jahren haben über 430 junge Studierende an dem akademisch anspruchsvollen Programm des Berlin Consortiums teilgenommen. Während nach dem 11. September 2001 die Zahlen bei anderen Programmen zurückgingen, gab es beim Consortium sogar Zuwächse.
Zu Beginn ihres Aufenthaltes wohnen die amerikanischen Studierenden vier Wochen bei Berliner Gastfamilien, um sich mit den hiesigen Lebensgewohnheiten vertraut zu machen und sich in der Stadt zurechtzufinden. Die Programmteilnehmer besuchen nicht nur Seminare und Vorlesungen, sie nehmen auch an Exkursionen teil und absolvieren freiwillige Praktika. Einige der amerikanischen Absolventen des Berlin Consortiums sind nach ihrem Studienabschluss nach Deutschland zurückgekehrt: Teilnehmer aus den ersten Jahrgängen wirken heute erfolgreich als Diplomaten, Geschäftsleute, Wissenschaftler und Kulturschaffende in der Bundesrepublik und bleiben lebenslange Mittler transatlantischer Verständigung.
Das Berlin Consortium im Internet:
http://www.ce.columbia.edu/berlin
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
Dr. Carmen Müller, Resident Administrative Director, Berlin Consortium for German Studies an der Freien Universität Berlin, Tel.: 030 / 838-52260, E-Mail: bcgs@zedat.fu-berlin.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).