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Symposion zum wissenschaftlichen Werk von Rupert Lay
FRANKFURT. Das Institut für Philosophie veranstaltet am 2. und 3. Juli das Symposium "Philosophie, Religion und Management" im Gästehaus der Goethe-Universität in der Frauenlobstraße 2. Wirtschaftswissenschaftler, Philosophen und Religionswissenschaftler fragen nach philosophischen Voraussetzungen in der zeitgenössischen Wirtschaftslehre, setzen sich mit der Bedeutung der (Unternehmens-) Philosophie auseinander und zeigen die Bedeutung der Religionsphilosophie in Zeiten allgemeinen Rationalisierungsdenkens auf.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht Dr. Rupert Lay mit seinem Vortrag "Das philosopischen Denken und die Manager" am Freitag, 2. Juli um 13.30 Uhr. Lay, bis 1996 Professor für Philosophie und Wissenschaftstheorie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Georgen in Frankfurt am Main, ist renommierter Moralphilosoph und Managertrainer. Daß wirtschaftlicher Erfolg und ethisch-moralisches Verhalten sich nicht widersprechen, hat er in zahlreichen Veranstaltungen und Buchveröffentlichungen dargelegt. Das Symposium ist dem wissenschaftlichen Werk Rupert Lays gewidmet, der am 14. Juni 70 Jahre alt wurde.
Den Festvortrag wird Prof. Dr. Alfred Schmidt halten. Der Philosoph spricht am Freitag, 2. Juli um 17.00 Uhr über "Die Kategorien Verdinglichung und Entfremdung in der Lehre Marx". Am Samstag, 3. Juli referiert Prof. Dr. Dr. Matthias Lutz-Bachmann um 9.30 Uhr über "Religionsphilosophie, eine angemessene Antwort auf den Rationalisierungsanspruch der Wissenschaften".
Weitere Informationen und Programm:
Dr. Klaus-Jürgen Grün, Institut für Philosophie, Telefon 069/798-24972 (montags, 14-15 Uhr) oder 06186/1277.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Philosophie / Ethik, Religion
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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