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Wissenschaft
Fortsetzung der Reihe "Kunst und Mathematik" im Mathematikum
"Der Kosmos besteht an der Unterseite aus Mathematik und weiter oben befindet sich die Kunst. Oder?" Janosch, Autor und Illustrator von zahllosen Kinder- und Erwachsenenbüchern, hat seine eigene Weltsicht auf die Mathematik.
Am Samstag, 10. September, 16.30 Uhr, erläutert er diese in einem Pressegespräch im Mathematikum in Gießen, Liebigstraße 8. Anlass ist die Eröffnung seiner Ausstellung "Janosch - Tiger, Bär und Tigerente" (10. September bis 9. Oktober 2005).
Mit der Schau von über 100 Aquarellen, Farbradierungen und Öl-auf-Holz-Malereien setzt das Mathematikum seine Reihe "Kunst und Mathematik" fort. Im vergangenen Jahr war sie mit der Ausstellung "New York meets Giessen" mit Bildern des amerikanischen Pop-Art-Künstlers James Rizzi gestartet. Rund 17.000 Besucher wurden binnen vier Wochen gezählt.
"Die Messlatte hängt seitdem hoch", weiß Museumsleiter und -gründer, Prof. Albrecht Beutelspacher. Die bunte Bilderwelt Janoschs geht für ihn eine Symbiose mit den farbenfrohen Hands-on-Exponaten des Mathematikums ein. Mit Janosch sei es wiederum gelungen, einen renommierten Künstler in das mathematische Mitmach-Museum zu holen.
Speziell fürs Mathematikum hat Janosch das Aquarell "Mathe mit dem Tiger" gemalt. Das DIN A 4-große Bild wird in der Ausstellung erstmals zu sehen sein.
Zur Vernissage am Samstag, 10. September 2005, 17 Uhr, wird der Künstler in Gießen sein. Sein langjähriger Freund Andreas Meyer hält die Einführung. Janosch hat sich schon eine Begrüßung für die 3 Meter hohe und 5 Meter lange Tigerente, die seit Wochen vor dem Mathematikum für die Ausstellung wirbt, zurechtgelegt: "Hey, ju big old lukki duck, what?s going on!!"
Horst Eckert, so Janoschs Geburtsname, lebt und arbeitet seit 25 Jahren auf einer Insel im Atlantik. Seit seinem Debüt 1960 mit "Die Geschichte von Valek dem Pferd" hat er über 150 Kinderbücher geschrieben und illustriert. Sie wurden in fast 50 Sprachen übersetzt. Der heute 74-Jährige zeichnete zu Texten von Charles Bukowski und schrieb autobiografische Romane und Theaterstücke. Darin berichtet der medienscheue Autor über seine Kindheit in Oberschlesien und rechnet mit seiner streng katholischen Erziehung ab. Janosch erhielt für sein Werk verschiedene Auszeichnungen, darunter 1979 den Deutschen Jugendliteraturpreis für "Oh, wie schön ist Panama".
Kontakt:
Mathematikum
Liebigstraße 8
35390 Gießen
Pressearbeit
Irene Graefe
Telefon: 0561-521 80 35
Mobil: 0175-244 65 86
E-Mail: info@journalistenbuero-graefe.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Kunst / Design, Mathematik, Musik / Theater, Physik / Astronomie, Sprache / Literatur
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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