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08.09.2005 17:27

19. - 22.9.2005: Jahrestagung der Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik (GDCP) erstmals in Paderborn

Tibor Werner Szolnoki Stabsstelle Presse, Kommunikation und Marketing
Universität Paderborn

    Physik- und Chemieunterricht für Schülerinnen und Schüler
    oftmals zu langweilig und schwer? Aktuelle Forschungsergebnisse und konkrete Unterrichtskonzepte bieten Lösungen

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    hiermit werden Sie sehr herzlich zu einem Pressegespräch eingeladen. Über Ihre Teilnahme am Pressetermin und eine Vorankündigung der Tagung würden wir uns sehr freuen.

    Kontakt: Prof. Dr. Peter Reinhold, Universität Paderborn, Fakultät für Naturwissenschaften, Department Physik, Didaktik der Physik, Tel.: 05251-60-2667, reinhold@physik.upb.de

    Mit freundlichen Grüßen

    Tibor Werner Szolnoki
    - Pressesprecher -
    ________________________________________________________________________

    Pressegespräch

    Montag, 19.9.2005, 11.00 Uhr - ca. 11.45 Uhr, Universität Paderborn, Senatssitzungssaal, Gebäude B (Nähe Haupteingang), 3. Etage, B 3.231

    Teilnehmer:

    Prof. Dr. Peter Reinhold, Universität Paderborn, Fakultät für Naturwissenschaften, Department Physik, Didaktik der Physik

    Prof. Dr. Hans-Jürgen Becker, Universität Paderborn, Fakultät für Naturwissenschaften, Department Chemie, Didaktik der Chemie

    Prof. Dr. Elke Sumfleth, Universität Duisburg-Essen, Didaktik der Chemie, Sprecherin des Vorstandes der Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik (GDCP)

    Prof. Dr. Ingo Eilks, Universität Bremen, Didaktik der Chemie, Mitglied des Vorstandes der GDCP

    Prof. Dr. Hans E. Fischer, Universität Duisburg-Essen, Didaktik der Physik, Mitglied des Vorstandes der GDCP

    Dr. Erich Starauschek, Universität Potsdam, Didaktik der Physik, Mitglied des Vorstandes der GDCP

    Presseinformation der Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik (GDCP)

    Die Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik (GDCP) veranstaltet vom 19. bis 22. September ihre Jahrestagung erstmals in Paderborn. Im Mittelpunkt steht das Lehren und Lernen mit neuen Medien. Wegen ihrer Schwerpunkte in den Bereichen Information, Kommunikation, Technik und Lehrerbildung wurde die Universität Paderborn als Tagungsort gewählt. Erwartet werden über 200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland.

    Nicht zuletzt durch die PISA-Studie ist deutlich geworden, dass der naturwissenschaftliche Unterricht weiterentwickelt werden muss. Physik und Chemie werden von Schülerinnen und Schülern oftmals als langweilig und zu schwer wahrgenommen. Dem Einsatz neuer Medien wird hier ein beträchtliches Potenzial eingeräumt. Ob ein Bild tatsächlich mehr als tausend Worte sagt, ob der Computer Schüler und insbesondere Schülerinnen motivieren und ihr Interesse für Physik und Chemie wecken kann, auf welche Weise multimediale Lernumgebungen komplexe chemische und physikalische Sachverhalte veranschaulichen und das Erlernen abstrakter Begriffe und Theorien unterstützen können, dazu werden auf der Tagung aktuelle Forschungsergebnisse und konkrete Unterrichtskonzepte vorgestellt.

    Neben mehr als 120 Kurzvorträgen werden die folgenden Hauptreferate gehalten:

    19. Sept. 14:00 Uhr, Hörsaal C1

    Prof. Dr. Roland Brünken, Georg August Universität Göttingen
    "Lernen mit Neuen Medien in den Naturwissenschaften"

    20. Sept. 9:00 Uhr, Hörsaal C1

    Prof. Dr. Yehudit J. Dori, Israel Institute of Technology, Haifa
    "The Relationships between Scientific Phenomena and Understanding Science
    in Media-rich Environments"

    21. Sept. 09:00 Uhr, Hörsaal C1

    Dr. Sascha Schanze, IPN Kiel
    "Neue Medien im Chemieunterricht aus fachdidaktischer Perspektive"

    22. Sept. 09:00 Uhr, Hörsaal C1

    Prof. Dr. Raimund Girwidz, PH Ludwigsburg
    "Multimedia im Physikunterricht -
    Ansätze für eine theoriegeleitete Entwicklung und Anwendung"

    Das komplette Tagungsprogramm erhalten Sie gern auf Anfrage, siehe auch:

    http://fb6www.upb.de/ag/ag-dida/sites/gdcp-pb/gdcp-pb.htm



    Hintergrundinformationen zur Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik (GDCP)

    Die wissenschaftliche Gesellschaft GDCP

    Die GDCP ist eine wissenschaftliche Gesellschaft, der die Mehrheit der in Deutschland in den Bereichen der Didaktiken der Chemie und der Physik tätigen Hochschullehrerinnen und -lehrer und wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angehört. Die Gesellschaft hat zudem eine Anzahl Mitglieder aus dem benachbarten Ausland und den USA. Sie bildet ein Forum für die wissenschaftliche Diskussion neuer Forschungsergebnisse über Lehr- und Lernprozesse im Chemie- und Physikunterricht, die von unterschiedlichen Hochschularbeitsgruppen erarbeitet worden sind. An der Diskussion beteiligen sich auch in der Schule tätige Lehrerinnen und Lehrer. Die öffentliche Diskussion über Probleme des Lernens und Lehrens in den naturwissenschaftlichen Fächern und insbesondere der Einsatz neuer Medien wird auch in den nächsten Jahren in großem Ausmaß durch Themen wie Bildungsqualität und Effizienz des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts, Forschung im Unterricht der naturwissenschaftlichen Fächer und die darauf aufbauende Modernisierung der Lehre an Schulen und Hochschulen geprägt sein. Dies ist u. a. eine Folge der Ergebnisse der internationalen Vergleichsstudien TIMSS und PISA und inzwischen begonnener Initiativen der Bund-Länder-Kommission (BLK) und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).

    Die Jahrestagung in Paderborn

    Die Jahrestagung in Paderborn rückt besonders fachdidaktische Forschungsvorhaben und Forschungsergebnisse in den Mittelpunkt, die den Einsatz neuer Medien und seine Auswirkungen auf die Qualität von Chemie- und Physikunterricht und auf die Fort- und Weiterbildung von Chemie- und Physiklehrerinnen und -lehrern erkennen lassen. In Vorträgen und Workshops werden Konsequenzen diskutiert und zu einheitlichen Stellungnahmen ausgearbeitet.

    Die hochschulpolitische Bedeutung der GDCP

    Die GDCP wurde 1973 gegründet. Sie entstand aus dem Bedürfnis der Fachdidaktikerinnen und -didaktiker der Chemie und Physik, kontinuierlich und systematisch Forderungen und Entwicklungen in der eigenen Disziplin der Öffentlichkeit vorstellen zu können. In der Entwicklung der GDCP kommt der in den 70er Jahren vollzogene Ausbau der Fachdidaktiken an den Hochschulen und in den Forschungsinstituten der alten Bundesländer zum Ausdruck. Die GDCP hat durch ihre Mitglieder dazu beigetragen, dass heute Fachdidaktiken der Naturwissenschaften in fast allen wissenschaftlichen Hochschulen vertreten sind, fachdidaktische Zeitschriften und Veröffentlichungen regelmäßig über den Forschungs- und Entwicklungsstand informieren und in den naturwissenschaftlichen Fachgesellschaften jeweils eine Sektion Fachdidaktik entstand. In den letzten Jahren steht die internationale Kooperation vor allem mit europäischen wissenschaftlichen Gesellschaften, die ähnliche Zielsetzungen verfolgen, im Vordergrund. In der Zeit eines zusammenwachsenden Europas war die GDCP durch ihren damaligen Sprecher des Vorstands, Prof. Dr. Helmut Dahncke, Christian Albrechts Universität Kiel und weitere Mitglieder an der Gründung der European Science Education Research Association (ESERA) maßgeblich beteiligt.


    Weitere Informationen:

    http://fb6www.upb.de/ag/ag-dida/sites/gdcp-pb/gdcp-pb.htm


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Mathematik, Physik / Astronomie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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