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Wissenschaft
Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Lehrstuhls für Physikalisch-Medizinische Technik unter Leitung von Prof. Dr. Ben Fabry an der Universität Erlangen-Nürnberg werden künftig noch enger mit Forschern der renommierten US-amerikanischen Harvard Universität zusammenarbeiten. Gemeinsam wollen die Forscher neue Methoden und Technologien entwickeln, die helfen sollen, die Mikromechanik glatter Muskelzellen zu untersuchen. Die US-National Institutes of Health (NIH) werden den Forschungsverbund zwischen der Harvard Universität und der Universität Erlangen-Nürnberg zunächst für fünf Jahre mit 3,3 Millionen US-Dollar fördern.
Die Wissenschaftler haben sich zum Ziel gesetzt, mit einem interdisziplinären, methodenorientierten Ansatz und ganz besonders durch die Entwicklung innovativer wissenschaftlicher Instrumente, neue Erkenntnisse über die Entstehung und den Verlauf von Asthma zu gewinnen. Die Forscher des Lehrstuhls für Physikalisch-Medizinische Technik wollen für das Projekt örtlich und zeitlich hochauflösende Verfahren zur Messung mechanischer Zellkräfte entwickeln. Neben der Harvard Universität und Universität Erlangen-Nürnberg sind die Dalhousie Universität (Kanada) sowie die Universität Barcelona (Spanien) am Forschungsverbund beteiligt.
Die Projektkoordination an der Universität Erlangen-Nürnberg liegt bei Prof. Dr. Wolfgang Goldmann, der Dozent für Biophysik an der Harvard Medical School ist und zurzeit die Professur für Biophysik am Lehrstuhl für Physikalisch-Medizinische Technik an der Universität Erlangen-Nürnberg vertritt. Er koordiniert den Austausch von Studierenden und Wissenschaftlern zwischen allen Partneruniversitäten.
Weitere Informationen für die Medien:
Prof. Dr. Ben Fabry
Lehrstuhl für Physikalisch-Medizinische-Technik
Tel.: 09131/85-25610
bfabry@biomed.uni-erlangen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
Deutsch
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