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Tom Koenigs, der Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe, eröffnet am Dienstag, dem 4.10.2005 im Erasmus-Mundus-Zentrum der RUB, den diesjährigen Europäischen Studiengang "International Humanitarian Action". Der Masterstudiengang, der am Institut für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht (IFHV) durchgeführt wird, blickt bereits auf eine elfjährige erfolgreiche Geschichte zurück. Sieben europäische Hochschulen sind daran beteiligt. Die 21 Studenten kommen aus zwölf Staaten aller Kontinente.
Bochum, 30.09.2005
Nr. 303
Tom Koenigs eröffnet Studiengang an der RUB
"International Humanitarian Action" startet wieder
Absolventen helfen weltweit
Tom Koenigs, der Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe, eröffnet am Dienstag, dem 4.10.2005 im Erasmus-Mundus-Zentrum der RUB, den diesjährigen Europäischen Studiengang "International Humanitarian Action". Der Masterstudiengang, der am Institut für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht (IFHV) durchgeführt wird, blickt bereits auf eine elfjährige erfolgreiche Geschichte zurück. Sieben europäische Hochschulen sind daran beteiligt. Die 21 Studenten kommen aus zwölf Staaten aller Kontinente.
Begehrte Absolventen
Durch die EU-Förderung im Rahmen des Erasmus-Mundus-Programms werden nahezu alle Studierenden das zweite und dritte Semester an einer anderen EU-Universität oder an einer assoziierten Universität in Australien, Indonesien, Brasilien, Kanada, den USA oder Libanon verbringen. Dozenten des IFHV werden die Studenten begleiten und gemeinsam mit den Hochschullehrern der Gastuniversitäten die Forschungen betreuen. Die Absolventen dieses Europäischen Studiengangs erfreuen sich großer Wertschätzung in der Praxis und sind heute in den großen deutschen Hilfsorganisationen wie dem Roten Kreuz, dem Arbeitersamariterbund und Care Deutschland ebenso tätig wie beim EU-Zentrum für Humanitäre Hilfe ECHO, den Vereinten Nationen und natürlich bei den Menschen in aller Welt, die dringend auf Humanitäre Hilfe angewiesen sind. Um den Studiengang den Erfordernissen der Praxis fortlaufend anzupassen, arbeitet des IFHV eng mit dem Koordinationsausschuss Humanitäre Hilfe des Deutschen Auswärtigen Amtes zusammen. Diese Kooperation wird durch die Eröffnungsrede von Tom Koenigs, der die Studierenden aus aller Welt kennen lernen will, weiter vertieft.
Weitere Informationen
PD Dr. Hans-Joachim Heintze, Institut für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht der Ruhr-Universität Bochum, 44780 Bochum, Tel. 0234/32-27933, Fax: 0234/32-14208, E-Mail: hans-joachim.heintze@ruhr-uni-bochum.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Politik, Recht
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Studium und Lehre
Deutsch
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