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Wissenschaft
Student aus Münster ist Mitglied des neuen Expertenrats der Bundesbundespolitik.
Der Student Matthias Neis von der Universität Münster ist Mitglied des von Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn eingesetzten "Forum Bildung", das die Qualität und Zukunftsfähigkeit des deutschen Bildungssystems im internationalen Vergleich sichern soll. Neis ist der einzige Student in dem hochkarätig mit Politikern, Wissenschaftlern und Vertretern der Wirtschaft, Gewerkschaften und Kirchen besetzten Gremium.
Das "Forum Bildung", das Ende Juli unter dem Vorsitz des bayerischen Staatsministers für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Hans Zehetmair, in Bonn zur ersten Sitzung zusammen gekommen ist, will bis Ende 2001 die drängendsten bildungspolitischen Probleme aufgreifen und mit allen Interessierten diskutieren. Die 17 Mitglieder des Gremiums, darunter Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn und ihr Parlamentarischer Staatssekretär Wolf- Michael Catenhusen sowie die Landes-Wissenschaftsminister Steffen Reiche (Brandenburg), Krista Sager (Hamburg), Jürgen Zöllner (Rheinland-Pfalz) und Hans Joachim Meyer (Sachsen), waren sich nach der Sitzung einig, dass das deutsche Bildungswesen eine neue Orientierung und eine grundlegende Reform brauche.
Gemeinsam mit der Auszubildenden Tatjana Gottmann von der BASF-AG in Ludwigshafen vertritt der Student Matthias Neis im "Forum Bildung" die Seite der "Bildungs-Empfänger". Geboren 1973 in Boppard, studiert Neis seit dem Wintersemester 1995/96 an der Westfälischen Wilhelms-Universität die Fächer Deutsche Philologie, Politikwissenschaft und Publizistik. Im vergangenen Studienjahr 1998/99 war er Hochschulpolitischer Referent und stellvertretender Vorsitzender im AStA der Universität Münster, seit Oktober 1998 ist er Mitglied der münsterschen Senatskommission für Lehre und studentische Angelegenheiten.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Personalia, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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