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Wissenschaft
Schnee, Sonne, steile Hänge, schöne Pisten - wir freuen uns auf die neue Skisaison. Doch: Wie war das gleich mit Schnee und Sonne? Gibt es da nicht so etwas wie Schneeblindheit, Schädigungen der Hornhaut im Auge? Eigentlich kein Problem, wenn man die richtige Skibrille auf hat. Nur: Was genau ist eigentlich richtig? Wann ist eine Brille in Ordnung?
Diese Fragen wollen die Experten des Optiklabors der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule in der Langen Nacht der Wissenschaften (am 22. Oktober 2005, ab 18 Uhr im Gebäude Wassertorstraße 10, 90489 Nürnberg, Raum C113) beantworten. Zusammen mit der Landesgewerbeanstalt Nürnberg (LGA) und einem der führenden Skibrillenhersteller (UVEX) bieten die Wissenschaftler um Prof. Dr. Hans Poisel einen kostenlosen Service an, bei dem die optischen Eigenschaften der Skibrillen der Gäste bestimmt werden. Jeder erhält dann ein Zertifikat, in dem die Eigenschaften seiner eigenen Brille aufgelistet sind.
Diese muss nämlich eine ganze Menge von Aufgaben erfüllen: Sie mussß gut sitzen, muss stabil sein, soll das Auge gut abdecken, soll gut aussehen, soll den Brillenträger vorteilhaft aussehen lassen und muss dabei auch ganz nebenbei einige optische Forderungen erfüllen. Die Wesentlichste dabei ist, dass sie den Teil des Sonnenlichts herausfiltert, der uns gefährlich werden kann. Dabei darf sie aber nicht die Farben so verändern, dass Hinweisschilder oder Warnlampen bis hin zum Blaulicht eines Sanitätsautos nicht mehr erkannt werden können.
Prof. Dr. Poisel empfiehlt: "Nutzen Sie diesen Service! Ihre Augen werden es Ihnen danken, damit Sie einen langen Tag auf der Piste in gleißendem Sonnenlicht geniessen können und am Abend kein Brennen spüren!"
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Rückfragen von Medienvertretern bitte an Prof. Dr. Hans Poisel, Telefon 09 11 / 58 80 11 89 oder hans.poisel@fh-nuernberg.de. Gerne hilft auch die Pressestelle, die Sie unter der Nummer 09 11 / 58 80 41 01 (Marc Briele) oder via Mail an presse@fh-nuernberg.de erreichen können.
http://www.nacht-der-wissenschaften.de
Sorgt für guten Durchblick: Prof. Poisel (rechts) testet die Brillen seiner Gäste.
Foto: FH Nürnberg
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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