idw - Informationsdienst
Wissenschaft
FRANKFURT. Zum dritten mal öffnet der Botanische Garten der Goethe-Universität seine Tore: Am Samstag, dem 4. September, können sich Besucher über die 6000 Pflanzenarten im circa acht Hektar großen Freiland, in den Gewächshäusern und Anzuchteinrichtungen informieren. Das Pflanzenspektrum reicht von mitteleuropäischen Wildpflanzen bis zu exotischen Zier- und Nutzpflanzen, die wohltemperiertes Treibhausklima brauchen. Pflanzenfreunde können an diesem Tag der offenen Tür bei einem Basar, der um 9 Uhr beginnt, auch Samen und Pflanzen erwerben und sich zu allen Fragen rund um Pflanze und Garten beraten lassen. Neu in diesem Jahr ist zudem ein Büchertisch der Herpetologischen Fachbuchhandlung Chimaira und die Ausstellung von Holzskulpturen des Bildhauers Ekkahart Bouchon aus Hölzern der Botanischen Gartens. Der Künstler demonstriert zudem den Entstehungsprozeß seiner Skulpturen.
In zahlreichen Führungen zwischen 9.30 und 16.30 Uhr werden die botanischen und zoologischen Aspekte des Gartens erläutert und seine Funktion in der geobotanischen Lehre vorgestellt. Die zoologischen Spaziergänge durch den Garten werden von Prof. Dr. Wolfgang Wiltschko und Dr. Roswitha Wiltschko geleitet. Über die Biologie des Bienenstaats informiert Dr. Carola Steudel vom Zoologischen Institut. Im Anschluß an diese Demonstration wird Honig, der aus dem Botanischen Garten stammt, zum Verkauf angeboten. Prof. Dr. Rüdiger Wittig erläutert in einer Führung die Lehrfunktion des Gartens.
Während des ganzen Tages der offenen Tür werden weitere Produkte des Botanischen Gartens angeboten, unter anderem Marmelade oder getrocknete und frische Kräuter. Außerdem gibt es Grillwürstchen, verschiedene Gemüsepfannen, selbstgebackenen Kuchen und Getränke.
Weitere Informationen: Dipl. Ing. Manfred Wessel, Fachbereich Biologie, Botanischer Garten, Telefon: 069/798-24763; Fax -24835
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Informationstechnik
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).