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Wissenschaft
In dem SFB arbeiten Ökonomen, Psychologen, Betriebswirte und Politologen an Alternativen zum Bild des rationalen "Homo Oeconomicus"
Nur einen Tag, nachdem der Senat der Universität Heidelberg einstimmig das neue, interdisziplinäre Konzept für das Alfred-Weber-Institut für Wirtschaftswissenschaften begrüßt hat, bewilligte die Deutsche Forschungsgemeinschaft am Mittwoch eine neue Förderperiode für den Sonderforschungsbereich 504 "Rationalitätskonzepte, Entscheidungsverhalten und ökonomische Modellierung". In Gegensatz zu dem, was der Titel vermuten lässt, arbeiten in dem Sonderforschungsbereich Ökonomen, Psychologen, Betriebswirte und Politologen an Alternativen zu dem Bild des rationalen "Homo Oeconomicus". Die interdisziplinäre Zusammenarbeit dürfte beispielhaft sein für das neue Konzept des Alfred-Weber-Instituts.
Besonders erfreulich für Heidelberg: Zwei neue Projekte aus Heidelberg wurden in die Förderung aufgenommen und ein existierendes Projekt verlängert. Die neuen Projekte stehen unter Leitung von Prof. Jörg Oechssler vom Alfred-Weber-Institut und von Prof. Klaus Fiedler und Dr. Freytag vom Psychologischen Institut. Das Projekt von Prof. Jürgen Eichberger, ebenfalls vom Alfred-Weber-Institut, wurde verlängert. Die Sprecherhochschule für den Sonderforschungsbereich ist Mannheim, ein klares Zeichen, dass die bisher immer gute Zusammenarbeit der beiden Universitäten unvermindert weiter geht.
Kontakt:
Prof. Jörg Oechssler
Tel. 06221 543548
oechssler@uni-hd.de
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542310
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Gesellschaft, Meer / Klima, Politik, Psychologie, Recht, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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