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02.12.2005 11:00

Optische Technologien für Europa

Anita Müller-Rodic Zivile Sicherheitsforschung
VDI Technologiezentrum GmbH

    Europäische Unternehmen gestalten europäischen Forschungsraum in Optischen Technologien mit: Technologieplattform Photonics21 gegründet

    Brüssel, 02. Dezember. 2005 - Unternehmen, Wissenschaft und Politik wollen die Chancen des Photons für den Standort Europa ab sofort noch besser gemeinsam nutzen: So fand am 01. und 02. Dezember 2005 im Beisein von über 200 Experten aus 16 europäischen Staaten und mehr als 120 Unternehmen die Gründungsveranstaltung zur europäischen Technologieplattform Photonics21 in Brüssel statt. Durch die Technologieplattform bringen die mitwirkenden Unternehmen sich aktiv bei der Gestaltung des europäischen Forschungsraums mit ein.

    "Um die Chancen des Photons für den Standort Europa wirklich nutzen zu können, ist eine Zusammenarbeit auf europäischer Ebene unabdingbar. Dies bietet der europäischen Wirtschaft im Gesamten die Ausgangsposition, um die europäische Rolle auf dem Weltmarkt Photonics weiter auszubauen und zu stärken. Wir sind zuversichtlich, dass wir in Zusammenarbeit mit der Europäischen Kommission und vor allem mit Viviane Reding die Rolle der Optischen Technologien im 7. Forschungsrahmenprogramm stärken können.", so Alexander von Witzleben, Präsident der ETP Photonics21 und Vorstandsvorsitzender der Jenoptik AG.

    Die EU-Kommissarin für Informationsgesellschaft und Medien, Viviane Reding, eröffnete den am zweiten Tag stattfinden Workshop Photonics21, in dem die Teilnehmer die ersten Grundlagen für eine gemeinsame strategische Forschungsagenda anrissen.

    "Optische Technologien sind für Europa eine der wichtigsten Zukunftsbranchen. In vielen Teilgebieten können die Potenziale der Optischen Technologien nur in internationaler, bzw. europäischer Zusammenarbeit voll genutzt werden. Photonics21 ist ein erster wichtiger Schritt um eine Spitzenposition Europas zu sichern. Die EU-Kommission setzt bei den Technologieplattformen auf die enge Zusammenarbeit gerade mit der Industrie, um sicherzustellen, dass Forschung und Entwicklung tatsächlich zu einer gesteigerten Wettbewerbsfähigkeit Europas führen.", erklärte EU-Kommissarin Reding.

    Über Photonics21
    Die europäische Technologieplattform (ETP) wird als Resultat vorangegangener Beratungen zwischen einer pan-europäischen Gruppe hochrangiger Industrievertreter aus den Optischen Technologien und Viviane Reding, EU-Kommissarin für Informationsgesellschaft und Medien, und Janez Poto?nik, EU-Forschungskommissar, ins Leben gerufen. Die ETP basiert auf dem Dokument "Photonics for the 21st century" aus dem Frühjahr 2005, das Vorschläge für einen koordinierten Aktionsplan aller beteiligten Akteure zu den Optischen Technologien auf Europäischer Ebene enthält.
    Photonics21 soll eine strategische Forschungsagenda hervorbringen, die als Grundlage einer gemeinsamen Strategie zu einem Ausbau der europäischen Position auf dem Weltmarkt in den Optischen Technologien dienen soll. Darauf aufbauend sollen Forschungs- und Entwicklungsausgaben auf europäischer, nationaler und regionaler Ebene koordiniert werden. Letztendlich wollen die Akteure von Photonics21 in Zusammenarbeit mit der Europäischen Kommission der Förderung der Optischen Technologien im 7. Rahmenprogramm der EU einen besonderen Stellenwert einräumen.
    Geleitet wird die Photonics21 unter anderem von Vorständen international führender Unternehmen wie Jenoptik, Bookham, TRUMPF Lasertechnik, Carl Zeiss, Philips Lighting und SAGEM. Alexander von Witzleben, Vorstandsvorsitzender der Jenoptik AG, wurde in der konstituierenden Versammlung am 01. Dezember 2005 zum Präsidenten der Photonics21 gewählt.

    Über Europäische Technologieplattformen (ETP)
    Technologieplattformen (TP) stellen eine gewichtige Rolle bei der Mobilisierung der Europäischen Ressourcen im Bereich Forschung, technologische Entwicklung und Innovation dar. Durch die Technologieplattformen sollen alle Hauptakteure (die Industrie, die nationale und europäische Verwaltung, die akademische Welt, der Finanzierungsbereich, KMUs und die Endverbraucher) an einen Tisch gebracht werden, um eine gemeinsame Vision und Strategie für die zukünftige Entwicklung für einen technologischen Bereich zu skizzieren. Optischen Technologien.

    Weitere Informationen sowie Bildmaterial finden Sie unter www.photonics21.org.
    Für Interviewanfragen und weiteres Bildmaterial wenden Sie sich bitte an:

    Pressekontakt Technologieplattform Photonics21
    Anita Müller-Rodi?
    VDI Technologiezentrum GmbH
    Phone: +49 (0) 211 6214-376
    Mobile: +49 (0) 175 522 8888
    E-Mail: mueller-rodic@vdi.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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