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Wissenschaft
Fachhochschule Osnabrück liegt bei Bewertung nach Gleichstellungsaspekten vorn
Im aktuellen Hochschulranking des Center for Excellent Woman in Science in Bonn liegt die Stiftung Fachhochschule Osnabrück unter den Fachhochschulen im Bundesvergleich mit neun von zehn möglichen Bewertungspunkten an der Spitze.
Das Ranking des Bonner Wissenschaftszentrums prüft die Frauenanteile in der Gruppe der Professorinnen, beim wissenschaftlichen Personal und bei den Studierenden. Dabei führt Osnabrück die Liste der niedersächsischen Fachhochschulen an. Dies ist ein Ergebnis, das FH-Präsident Prof. Dr. Erhard Mielenhausen und die Gleichstellungsbeauftragte Daniela De Ridder nicht ohne Stolz quittieren.
Im Vergleich zum vorherigen Ranking konnte die Fachhochschule Osnabrück einen Zuwachs bei den Professorinnen um 5,5 Prozent auf nun rund 17 Prozent verzeichnen, der Bundesdurchschnitt liegt knapp unter 14 Prozent. Ähnlich gestiegen ist der Frauenanteil bei den wissenschaftlichen beschäftigten: hier liegt der Frauenanteil bei 21 Prozent. Lediglich bei der Gruppe der Studierenden besteht ein Verbesserungsbedarf.
Um dieses Ergebnis halten zu können, hat die Stiftung Fachhochschule Osnabrück jüngst einen Masterplan für die Gleichstellung von Frauen und Männern verabschiedet. Dieser fokussiert nicht allein die Förderung von Frauen, sondern verankert Chancengleichheit als grundlegende Querschnittsaufgabe für die Fachhochschule. Als erste Hochschule in der Bundesrepublik hat sich die Hochschule damit auch dem Managementkonzept der "Diversität" verschrieben, so dass Vielfalt als zentrales Prinzip der Hochschulleitung verankert wird.
Neben einem Maßnahmenkatalog mit Umsetzungsideen enthält der Plan zusätzlich ausgefeilte Leitfragen für eine umfassende Evaluation der einzelnen Bereiche.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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