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Wissenschaft
Ärzteverbände organisieren Aktionstag am 18. Januar 2006
Sie fordern nachhaltige Reformen um den drohenden Kollaps unseres Gesundheitswesens zu verhindern: Deutschlands Ärzteverbände wenden sich gemeinsam in einem noch nie da gewesenen Akt der Solidarität an die Öffentlichkeit und die Politik.
Auch der Berufsverband der Deutschen Urologen e.V. und die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) stehen ausdrücklich hinter dem landesweiten Aktionstag und der Großdemonstration in Berlin am Mittwoch, dem 18. Januar 2006 und rufen ihre MitgliederInnen zur Teilnahme auf.
Mit ihrer bundesweiten Aktion wollen sowohl Niedergelassene als auch Klinikärzte die seit Monaten laufenden lokalen Proteste gegen den systematischen Abbau von Gesundheitsversorgung in der ambulanten und stationären Betreuung bündeln und den Druck gegenüber der Politik erhöhen. Ihr Ziel ist der Erhalt unserer hochqualifizierten, flächendeckenden medizinischen Versorgung aller Patienten. Angesichts von wachsender Bürokratie und zunehmendem Kostendruck sei aber eben dieses Wohl der Patienten gefährdet.
Die Versorgung von Notfällen werde selbstverständlich auch am Aktionstag gewährleistet, versichern die Haupt-Initiatoren, darunter sämtliche großen Ärzteverbände wie der Hartmannbund, der Deutsche Facharztverband, der Virchow-Bund und die Freie Ärzteschaft. Ihr Motto: "Gemeinsam sind wir eine Macht!"
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Politik, Recht
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
Deutsch
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