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Wissenschaft
Ein neues gemeinsames Graduiertenkolleg der Universitäten Erlangen-Nürnberg und Bayreuth ist von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) bewilligt worden. "Stabile und Metastabile Mehrphasensysteme bei hohen Anwendungstemperaturen" stehen im Mittelpunkt des Kollegs, in dem künftig 14 hochqualifizierte Nachwuchswissenschaftler von der DFG gefördert werden. Die Entwicklung neuer Hochtemperaturwerkstoffe ist für den sparsamen Betrieb von Kraftwerken und Motoren entscheidend und ermöglicht so das Einsparen fossiler Brennstoffe. Insgesamt wird dieses Kolleg von der DFG mit einer Summe von 2,7 Millionen Euro gefördert. Sprecher des neuen Graduiertenkollegs für die Universität Erlangen-Nürnberg ist Prof. Dr. Mathias Göken, Inhaber des Lehrstuhls für Allgemeine Werkstoffeigenschaften. Für den Standort Bayreuth ist Prof. Dr. Uwe Glatzel vom Lehrstuhl Metallische Werkstoffe verantwortlich.
Beim Auswahlverfahren der DFG konnten sich die Erlanger und Bayreuther Wissenschaftler gegen große Konkurrenz behaupten: Von über 205 beantragten Kollegs wurden nur 26 bewilligt. An den beiden nordbayerischen Universitäten Bayreuth und Erlangen-Nürnberg ist eine außergewöhnlich starke Kompetenz im Bereich der Werkstoff- und Materialwissenschaften vorhanden, die in diesem Graduiertenkolleg gemeinsam genutzt werden soll, um neue Hochtemperaturwerkstoffe zu entwickeln. Somit wird das neue Kolleg zu einer Vernetzung der beiden Universitätsstandorte beitragen.
Weitere Informationen:
Prof. Dr. Mathias Göken
Lehrstuhl Allgemeine Werkstoffwissenschaften
Tel.: 09131/85 -27501
goeken@ww.uni-erlangen.de
http://www.uni-erlangen.de/infocenter/presse/pressemitteilungen/2006/forschung_2...
Beschichtete Turbinenschaufeln einer stationären Gasturbine.
Abbildungen: Lehrstuhl Allgemeine Werkstoffwissenschaften
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Werkstoffwissenschaften
überregional
Forschungsprojekte, Studium und Lehre
Deutsch
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