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14.02.2006 10:01

7. Erlanger Technikgespräch: Werkstoffinnovationen als Standortfaktor

Ute Missel Presse und Kommunikation
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

    Am Dienstag, 7. März 2006, laden die Technische Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg und die Siemens AG Erlangen zum 7. Erlanger Technikgespräch. Dr. Ekkehard D. Schulz, Vorstandsvorsitzender der ThyssenKrupp AG, spricht über "Die Bedeutung von Werkstoffinnovationen für den Technologiestandort Deutschland". Beginn der Veranstaltung bei Siemens "medicare", Allee am Röthelheimpark 1, Erlangen, ist um 19 Uhr.

    Werkstoffinnovationen sind Impulsgeber für den Industrie- und Technologiestandort Deutschland. Sie eröffnen vielfältige Perspektiven für Branchen wie dem Automobilbau, der Energie- und Verkehrstechnik. Seit Jahrzehnten investiert ThyssenKrupp erfolgreich in Produkt- und Prozessinnovationen. Am Beispiel der Automobilindustrie stellt Ekkehard D. Schulz die Erfolgsgeschichte des Werkstoffs Stahl vom Gewichts- und Korrosionsträger hin zum hochmodernen unverzichtbaren Material heutiger und künftiger Automobile dar. Trotz physikalischer Nachteile gegenüber Aluminium hat Stahl seine Wettbewerbsfähigkeit - dank moderner Beschichtungstechniken und innovativer Fertigungsverfahren - verbessert. Dazu trugen auch die Fortschritte in der Produktionstechnik zur Herstellung von Stahl bei.

    Ekkehard D. Schulz, Jahrgang 1941, ist seit 1999 Vorsitzender des Vorstands der ThyssenKrupp AG. Er studierte Eisenhüttenwesen an der TU Clausthal und promovierte dort. Bis 1984 war Schulz mit dem Schwerpunkt Technik in verschiedenen Unternehmensbereichen der Thyssen-Gruppe tätig, bevor er 1985 zum Vorstandsmitglied ernannt wurde. Es folgten Stationen als Vorstandsvorsitzender von Thyssen Stahl, ThyssenKrupp Stahl und 1998 der Thyssen AG. Schulz ist Vorsitzender und Mitglied einer Reihe von Aufsichts- und Beiräten, Ehrendoktor der TU Berlin und der RWTH Aachen sowie Honorarprofessor an der TU Clausthal.

    Moderiert wird die Veranstaltung von Prof. Dr. Klaus Wucherer, Mitglied des Zentralvorstandes der Siemens AG, und von Prof. Dr. Alfred Leipertz, Dekan der Technischen Fakultät.

    Die "Erlanger Technikgespräche" - eine seit 2002 bestehende Kooperation der Technischen Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg und der Siemens AG Erlangen - suchen den Austausch von Forschung und Lehre mit der Industrie. Sie richten sich an Hochschulangehörige, Studierende und Dozenten, an Mitarbeiter der Siemens AG genauso wie an interessierte Bürger der Region Erlangen-Nürnberg. Hochkarätige Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik referieren über aktuelle Themen.

    Karten für die Veranstaltung gibt es ab Dienstag, 14. Februar 2006, im Siemens-Forum Erlangen oder unter Telefon: 09131/728008.

    Weitere Informationen für die Medien:

    Christiane Maerten
    Telefon 09131/85-27282
    christiane.maerten@zuv.uni-erlangen.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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