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31.03.2006 11:52

DGPT-Frühjahrstagung mit über 1000 Wissenschaftlern: Wirkung neuer Medikamente steht im Mittelpunkt

Petra Giegerich Kommunikation und Presse
Johannes Gutenberg-Universität Mainz

    Die 47. Frühjahrstagung der Deutschen Gesellschaft für Experimentelle und Klinische Pharmakologie und Toxikologie (DGPT) vom 4. bis 6. April an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die bei weitem größte deutschsprachige Tagung zu Fragen von Arzneimittel-Wirkungen, Nebenwirkungen und Vergiftungsmechanismen. Über 1000 Teilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, aber auch aus dem nicht-deutschsprachigen Ausland erwartet das Institut für Pharmakologie, das diese Tagung organisiert.

    Ein wichtiges Thema der diesjährigen Tagung ist das metabolische Syndrom (Symposium am 5. April von 10 bis 13 Uhr im Hörsaal P1 des Philosophicums). Das metabolische Syndrom ist die Volkskrankheit Nr. 1 in Industrieländern im 21. Jahrhundert. Es ist charakterisiert durch bauchbetontes Übergewicht (Taillenumfang von über 102 cm bei Männern, über 88 cm bei Frauen), hohe Blutfette, erhöhten Blutdruck, die Unfähigkeit Zucker hinreichend schnell abzubauen, Entzündungszeichen in Blutgefäßen und Neigung zu Verschlüssen von Blutgefäßen. Menschen mit metabolischem Syndrom haben ein deutlich erhöhtes Risiko, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden. Man geht davon aus, dass etwa jeder 6. Deutsche bereits an diesem Syndrom leidet. Ursachen sind neben Erbfaktoren zu geringe körperliche Aktivität, Überernährung bzw. zu fettreiche Ernährung und das immer höhere Alter der Gesamtbevölkerung. Die Entwicklung von Medikamenten zur Behandlung des metabolischen Syndroms stellt daher die Herauforderung des 21. Jahrhunderts dar.

    Gerne möchten wir Ihnen die Ergebnisse dieses Symposiums, aber auch Inhalte und Ziele der Frühjahrstagung in einem

    PRESSEGESPRÄCH
    am Mittwoch, 5. April 2006, um 13.00 Uhr
    im Hörsaal P 110, Philosophicum, 1. Stock
    Jakob-Welder-Weg 18, Campus der Universität

    vorstellen. Als Gesprächspartner stehen Ihnen zur Verfügung:

    · Prof. Dr. Ulrich Förstermann, Mainz, Institut für Pharmakologie, Tagungspräsident
    · Prof. Dr. Martin Paul, Berlin, Vorsitzender der Gesellschaft für Klinische Pharmakologie
    · Prof. Dr. Heidi Foth, Halle/Saale, Vorsitzende der Gesellschaft für Toxikologie
    · Prof. Dr. Karsten Schrör, Düsseldorf, Vorsitzender der Gesellschaft für Pharmakologie
    · Prof. Dr. Diethelm Tschöpe, Bad Oeynhausen, Direktor des Diabeteszentrums am Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen

    Wir würden uns freuen, Sie bei dieser Gesprächsrunde als unseren Gast begrüßen zu dürfen.

    Bei Rückfragen steht Ihnen gerne zur Verfügung:

    Dr. Petra M. Schwarz, Institut für Pharmakologie,
    Tel. 06131/39-33122, E-mail: fjt@uni-mainz.de


    Weitere Informationen:

    http://institut.pharmacol.uni-mainz.de/FJTG2006/FJTG.html


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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